Der Tag des Abschieds von Mathias Vieth
Auf der Beerdigung des Polizisten Mathias Vieth blickten Kollegen zurück. Vieth sei es immer um die Sicherheit gegangen, deshalb habe er stets eine kugelsichere Weste getragen.
Der vor einer Woche bei einem Schusswechsel in Augsburg getötete Polizist Mathias Vieth (41) ist gestern in seinem Heimatort Königsbrunn südlich von Augsburg beigesetzt worden. Etwa 300 Trauergäste, darunter die Belegschaft seiner Polizeiinspektion, gaben ihm teils unter Tränen das letzte Geleit. Auch Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wohnte der Trauerfeier bei.
Mehrere Beamte aus Vieths Dienststelle trugen den Sarg ihres Kollegen von der Aussegnungshalle zum Grab. Seine Witwe wurde von den beiden Söhnen (13 und 17) gestützt. Auf Wunsch der Hinterbliebenen sprachen auf der Trauerfeier zwei Vorgesetzte, die Vieth persönlich gut gekannt hatten. Die Frage nach den Tätern stelle sich am Tag des Begräbnisses nicht. „Heute ist nicht der Tag für Fragen oder Hass, sondern für den Abschied“, so Vieths Inspektionsleiter.
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