Die Schicksale hinter der Weltbild-Insolvenz
2200 Mitarbeiter in Augsburg bangen um ihre Jobs. Und bei etlichen geht es um die finanzielle Zukunft. Doch noch ist die Hoffnung da.
Für Michaela Knoche geht es um mehr als um einen Job. „Weltbild war immer ein wichtiger Halt in meinem Leben“, sagt die 52-Jährige. Vor 30 Jahren hat sie bei dem damals kleinen Verlag begonnen. Sie hat im Einkauf gearbeitet, später nach längerer Erziehungspause im Kundenservice. Weltbild sei eine Firma, „in der man sich wohlfühlen kann“, erzählt sie. Fast wie in einer richtigen Familie. Seit Freitag steht all das auf dem Spiel.
Weltbild ist insolvent – und für 2200 Mitarbeiter am Standort Augsburg ist nichts mehr, wie es vorher war. „Es stehen so viele Schicksale dahinter“, hatte Wirtschaftsreferentin Eva Weber am Freitag in einer ersten Reaktion gesagt. Da ging es noch darum, die Fakten zu sortieren und die Insolvenz eines der größten Verlagshäuser Europas zu begreifen. Gestern wurden die Schicksale hinter der Pleite zum ersten Mal deutlich sichtbar.
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