Die Vorkämpfer aus Augsburg gegen Prostitution
Es gibt einen engagierten Kreis, der betroffenen Frauen helfen möchte. Das ist aber gar nicht so einfach
Am Tisch saßen die Staatsanwältin, die Richterin, der Polizeikommissar, Vertreter der Stadt und des Gesundheitsamtes sowie eines Vereins zusammen. Diesen Kreis an höchst unterschiedlichen Personen vereint ein Anliegen: Die Frauen und Männer setzen sich für Frauen ein, die ihren Körper verkaufen. Die Augsburger Vorkämpfer wollen nicht länger tatenlos zusehen, wie in Deutschland mit Prostituierten umgegangen wird.
Daher gibt es jetzt einen Vorstoß aus Augsburg. „Gesamtkonzept zur Verbesserung der Situation der Prostituierten“ heißt er im Bürokratendeutsch. Dahinter verbergen sich Denkanstöße, wie der Gesetzgeber es schaffen kann, das Leben von Prostituierten zu verbessern. Den Augsburgern ist klar, dass es kein einfacher Weg ist. Denn vor Ort sind die Einflüsse begrenzt. Der Stadt sind die Hände gebunden, wenn es um Einschnitte im Rotlichtmilieu geht. Sie darf keine eigenständige Prostitutionsregelungsverordnung einführen. Die Zuständigkeit liegt bei Bund und Land.
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