Günther Beckstein: Keine Angst vor Islamisierung
Günther Beckstein, ehemals bayerischer Innenminister und Ministerpräsident, empfiehlt Pegida einen Kirchgang und erklärt, wo den Islam der Schuh drückt.
Man nennt ihn den „fränkischen Gentleman“. Das ist er wohl. Agil, wach, mit klaren Vorstellungen zum Zusammenleben in Deutschland und als Vizepräses aktiv in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Dass der Islam inzwischen auch zum Land gehört, sagt Günther Beckstein an diesem Abend im Augustanasaal nicht. Er zitiert lediglich Angela Merkel und Christian Wulff. Seinen Vortrag „Zwischen Kritik und Toleranz. Eine christliche Haltung zum Islam“ hält er auf Einladung des Evangelischen Forums Annahof. Frei, in gewohnt klarer Sprache. Dass die Diskussionen um die Religion der Muslime einmal so heftig geführt werden würden, hat er nie geglaubt. Und um das Ende des Vortrags vorweg zu nehmen: Nein, vor einer Islamisierung des Abendlandes hat Beckstein keine Angst. Einem Pegida-Anhänger habe er empfohlen, doch in die Kirche zu gehen. Das würde dem Christentum mehr helfen als Abendspaziergänge.
Diplomatisch betont er, die Verfassung garantiere Muslimen den Schutz der Religion. Sein Urteil ist jedoch klar: „Im Islam gibt es Dinge, die mit der freiheitlichen Grundordnung Deutschlands niemals in Deckung gebracht werden können.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.