„Hitler-Unverträglichkeit“ im Maria-Theresia-Gymnasium
Das MTheatre inszeniert „Der junge Hitler“ und beweist: Auch auf kleiner Schulbühne ist großes Theater möglich
Ihr Theaterstück können die Schüler des Maria-Theresia-Gymnasiums so ziemlich niemandem empfehlen. Das betonen sie gleich im Prolog zu „Der junge Hitler“. Auch nicht haftbar seien sie zu machen für Schäden, die „direkt oder indirekt mit diesem Abend in Verbindung stehen“. Auf was hat man sich da nur eingelassen?
Das Stück von Autor Franzobel spielt in einer psychiatrischen Anstalt. Oscar, Peter und die Weiningerin sind Insassen im sogenannten Hitlerzimmer. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Diktator hat sie verrückt gemacht. Die Pfleger Kevin, Niki und Michi kümmern sich um das Patiententrio. Nach kurzer Annäherung zwischen Insassen und Pflegern gelingt es der Weiningerin, die anderen dazu zu überreden, ihre Hitlerdissertation als Theaterstück zu spielen. Ein Spiel im Spiel beginnt – und damit auch ein gefährlicher Reigen, begleitet von Fanatismus, Gewalt und Allmachtsfantasien.
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