Idioten und Insolvenzverwalter
"Ich bin das, was du nicht siehst, durch das, was du siehst. Oder durch das, was dir scheint." Poetisch beginnt der fünfte Philosophy Slam, gar nicht als ein Ringen um Begriffe, sondern als ein Lauschen auf Töne. Antonie Ressel erzeugt sie auf ihrer Guqin, der chinesischen Zither, mit typischen Verwischungen. Himmel und Erde führe sie in Harmonie zusammen, erklärt die Dame im besten Alter. Das Publikum im großen Saal des Textilmuseums (tim) ist hingerissen. "Ein bisschen kurz war es", bedauert Gerhard Hofweber, der Initiator des Philosophy Slams. "Ja, normalerweise dauert die Stille länger", antwortet Antonie Ressel schlagfertig.
Diesmal möchte die Jury mit den Slamern ins Gespräch kommen. Die drei Herren - die hochschwangere Akademische Rätin Birte Platow wollte keine Sturzgeburt riskieren - fragen nach und stellen dabei ihre eigene Belesenheit zur Schau ("Da kommt mir Heidegger in den Sinn").
Wenn wir uns ändern, ändert sich dann global etwas?
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