Im Integrationsbeirat klaffen tiefe Gräben
Der Integrationsbeirat lehnte knapp einen Misstrauensantrag gegen den Vorsitzenden Ahmet Akcay ab. Hüseyin Yalcin trat aus Protest zurück.
Die Sitzung des Integrationsbeirats begann damit, dass der frühere Vorsitzende Nazim Kücük die Besucher von mehreren Debatten ausschließen lassen wollte. Sie endete damit, dass das langjährige Mitglied Hüseyin Yalcin seinen Austritt erklärte. Dazwischen lagen viereinhalb Stunden hitziger Debatten, erregte Zwischenrufe aus dem Publikum, Anträge, Gegenanträge, Angriffe, Rechtfertigungen und das Misstrauensvotum gegen den Vorsitzenden Ahmet Akcay, das nur knapp abgelehnt wurde. „Komödienstadel“ titulierte das ein Besucher.
Der erste Tagesordnungspunkt „Begrüßung, Beschlussfähigkeit, Tagesordnung“ gilt als Formalie. Der Beirat benötigte allein dafür 45 Minuten. Akcay wehrte sich schon eingangs gegen Vorwürfe, die in den vergangenen Wochen gegen ihn laut geworden waren: „Ich habe es nicht verdient, so in den Dreck gezogen zu werden.“
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