Letzte Chance für den Integrationsbeirat
Eine städtische Arbeitsgruppe setzt dem zerstrittenen Gremium eine Frist, sich zu bewähren. Sozialverbände und Grüne fordern eine Neuausrichtung und Stärkung.
In einem sind sich die meisten Fachleute einig: Der Integrationsbeirat gibt ein schlechtes Bild ab. Allerdings ziehen verschiedene Gruppen daraus unterschiedliche Konsequenzen. Die städtische Arbeitsgruppe Integration hat sich in ihrer letzten Sitzung mit der Situation beschäftigt. In dem Gremium sitzen Vertreter aller Stadtratsfraktionen sowie der städtischen Referate. Ergebnis: Der Beirat habe seine Chancen nicht genutzt und solle nun eine „allerletzte Chance“ bekommen, „zeitnah und überzeugend zu zeigen, dass er sich mit einem breiten Konsens seinen satzungsgemäßen Aufgaben zuwenden wird“. Sollte das nicht gelingen, müsse die Diskussion über die Zukunft, Zusammensetzung und Aufgaben des Gremiums beginnen.
Mehrere Sozialverbände, die beratende Mitglieder im Integrationsbeirat stellen, sprechen sich ebenfalls für eine Veränderung aus. Sie fordern eine Stärkung des Gremiums. Bis das nicht geschieht, werde es „immer nur eine sehr geringe Akzeptanz bei seinen potenziellen Wählern finden“. Wie berichtet, liegt die Wahlbeteiligung bei unter zehn Prozent.
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