Magnet Kulturstraße
Alte Bilder, Uhren, Figuren: An unserem Schreibtisch am Straßenrand beurteilt Auktionator Georg Rehm private Schätze. Und ein junger Lyriker bittet einen alten Bäckermeister, mit ihm ein türkisches Gedicht vorzutragen
Die Leute bringen ihre Schätze in Plastiktüten und Jutetaschen, die am Fahrradlenker hängen, in Bastkörben, Rucksäcken und eingewickelt in Wolldecken. So umlagert wie an diesem frühen Dienstagnachmittag war unser mobiler Schreibtisch in der Kulturstraße noch nicht. Die Stühle reichen nicht aus.
Mittendrin in der Menschentraube sitzt der Augsburger Auktionator Georg Rehm, Kunst- und Antiquitätenexperte. Unser Gast hat viel zu tun. Am Straßenrand, unter der Birke vor der Schillerschule, begutachtet er Gemälde und Holzfiguren, Rahmen und Spielzeug, alte Bücher, Briefmarkenalben und Stiche, einen Geigenkasten, eine Taschenuhr, Bierkrüge und, und, und. Es ist ein kleines kulturhistorisches Kolloquium in der Kulturstraße. Unter freiem Himmel können alle sehen, was andere bewahren, weil Familiengeschichte, persönliche Erinnerungen und ihr Herz daran hängen.
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