Maibaum: Vom Aufstellen und Stehlen
Woher die Tradition des Maibaumdiebstahls stammt, ist schwer zu sagen, aber sie hat eine wichtige Funktion.
Am Donnerstag werden verschiedene Vereine im Umland Maibäume in ihren Orten aufstellen. Dieser bayerische Brauch entstand Anfang des 19. Jahrhunderts, sagt Michael Ritter. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bayerischen Verein für Heimatpflege und Referent für bayerische Bräuche.
Daher kommt der Maibaum:
König Ludwig I. erließ 1827 eine Verordnung, mit der er Maibäume ausdrücklich erlaubte. Sie erhielten damals auch ihre heutige Form: Eine hohe Tanne oder Fichte, meistens geschält, mit örtlichen Schildern geschmückt. Sie sollten den Ort, in dem sie standen, repräsentieren.
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