Mit Witz und Biss
Vampire haben Hochsaison: Der Andrang zum Horror im Kulturhaus abraxas war groß, das Theater fast ausverkauft. Auf dem blutroten Abendprogramm des Klapps-Festivals stand Polanskis Kultfilm "Tanz der Vampire" in der fröhlich bissigen Puppenspieladaption des "Theaters con Cuore", getreu dem englischen Filmtitel "Die furchtlosen Vampirkiller" genannt.
Virginia und Stefan P. Maatz agierten in und vor ihrer Spielbühne in Kutschenform mit originalgetreuen, am Genick geführten Figuren und leibhaftig: Stefan P. Maatz mimte den tölpisch verliebten Assistenten Alfred, Virginia Maatz Sarah, die schöne Tochter des Wirtshausbesitzers Schagal.
Manches wurde für diese köstliche Theaterversion um-, einiges eingebaut. Doch genau diese Änderungen machten aus der Imitation ein eigenständiges, fast möchte man sagen, kongeniales Stück. Mit teils märchenhaften Ingredienzen wie der Maskierung Virginia Maatz' als Wolf, mit gruseligen Geräuschen vom Band und blutrot blitzenden Lichteffekten wurde aus dem Film ein echtes Bühnenwerk.
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