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  3. Augsburg: Möbelhaus raus, Asylbewerber rein: Mieterin erfährt davon aus Zeitung

Augsburg
20.02.2016

Möbelhaus raus, Asylbewerber rein: Mieterin erfährt davon aus Zeitung

Nassi Mozaffarian steht vor dem Eingang zu ihrem Möbelhaus. In Zukunft sollen dort 130 Asylbewerber leben.
3 Bilder
Nassi Mozaffarian steht vor dem Eingang zu ihrem Möbelhaus. In Zukunft sollen dort 130 Asylbewerber leben.
Foto: Peter Fastl

Investoren wollen ein Gebäude in Oberhausen zu einer Flüchtlingsunterkunft umbauen. Die augenblickliche Mieterin erfuhr aus der Zeitung davon. Sie will nicht ausziehen.

130 Asylbewerber sollen in einer Gemeinschaftunterkunft an der Donauwörther Straße 284 einziehen. Die Regierung von Schwaben will das Gebäude von einer Eigentümergemeinschaft anmieten. Doch die Hälfte ist schon belegt. Dort hat seit 2013 das hochwertige Möbelhaus „Die Einrichtungsberatung“ von Nassi Mozaffarian seinen Sitz. Die Chefin erfuhr aus unserer Zeitung von den Plänen – und fiel aus allen Wolken, wie sie sagt: „Es war ein Schock.“ Denn sie habe viel investiert, sei erfolgreich – und habe nicht vorgehabt auszuziehen.

Die Regierung von Schwaben teilt auf Anfrage mit, sie habe das komplette Gebäude gemietet. Nach Umbaumaßnahmen sollen dort laut Pressesprecher Karl-Heinz Meyer im Herbst die Menschen einziehen. „Laut dem Eigentümer endet das Mietverhältnis mit dem Möbelhaus Ende des Jahres.“

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.02.2016

Flüchtlinge sind ein gutes Geschäft, vielleicht das aktuell beste Geschäft in Deutschland. Aus diesem Grunde, und aus keinem anderen, hat Deutschland seine Grenzen sperrangelweit offen gehalten. Neben dem billigen Öl der beste Konjunkturmotor.

21.02.2016

Ich möchte mich zu diesem Thema eigentlich nicht äußern. Aber jetzt muss ich mal etwas los werden: Die Dollarscheine winken scheinbar wie im Schlaraffenland. Dass man mittlerweile die Insolvenz eines gut geführten Betriebes billigend in Kauf nimmt, darf aus meiner Sicht als neue Stufe des offenbar um sich greifenden Wahnsinns gewertet werden. Würde man diesen "Investoren" wohl zur Auflage machen, gleichzeitig Wohnungen für Geringverdiener und (jetzt kommts) anerkannten Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen (denn die müssen ja aus diesen "Unterkünften" ausziehen, sind dann eigentlich obdachlos) bekommt man zu hören: "Aber das rechnet sich für uns doch nicht..."Mit diesen "schönen" Gedanken und Grüßen von der (für mich nicht wählbaren AfD) wünsche ich allseits "Gute Nacht"!

21.02.2016

Ja die anerkannten Flüchtlinge müssten eigentlich in Mietwohnungen – und dann kommt die nächste Lawine. Die konkurrieren nämlich mit dem "Hartz4"-Wohnungsmarkt und da geht es genauso und noch mehr um die blanke Existenz.

Die billigen Mietwohnungen sind nämlich schon vor der Flüchtlingswelle nicht da gewesen und jetzt wird das Problem massiv. Die Politiker haben den sozialen Wohnungsbau im letzten Jahrzehnt NULL gefördert und wie üblich nur über das Problem geschwaffelt. Voll gegen die Wand fahren – aber was juckt das die Politiker, die sitzen ja nicht im Auto, sondern drehen nur den Zündschlüssel.

20.02.2016

aber die frage ist doch hier ?? wer kann den Vertrag nicht richtig lesen !!! bin mal gespannt wie die Gerichte entscheiden

20.02.2016

Befehl ist Befehl,

um jeden Preis, muss die Regierung von Schwaben, Flüchtlingsunterkünfte schaffen.

Schuld ist die Politik aus Berlin .....

Jeder kann dagegen Rechtsmittel einlegen.

Geschäft ist nun mal Geschäft.

20.02.2016

Rechtsmittel gegen Flüchtlingsunterkünfte? Das wäre mir neu...
Und gegen Profitstreben von Vermietern (auf Kosten bisheriger Mieter) gibt es sowieso keine Rechtsmittel, solange diese die vertraglichen Kündigungsfristen einhalten. Es mag vielleicht moralisch verwerflich sein, den alten Mieter vor die Tür zu setzen, um dafür Flüchtlinge einzuquartieren. Rechtlich ist das aber einwandfrei.

21.02.2016

Markus H. sind Sie Anwalt, liegt Ihnen der Vertrag vor? Oder auf welcher Grundlage schreiben sie, dass das rechtlich einwandfrei ist?

21.02.2016

Anwalt nein, aber sagen wir ein rechtliches grundverständnis ist vorhanden. Ich habe hier nicht über den konkreten Fall geschrieben, sondern allgemein. Und danach ist es ohne Zweifel so: wenn der Mietvertrag gekündigt ist, kann der Vermieter machen, was er will. Auf den konkreten Fall : ich schätze, der neue Eigentümer kann den Vertrag jetzt für ende 2017 kündigen und dann das Möbelhersteller durch Flüchtlinge ersetzen. Ich wüsste kein Gesetz, das dem entgegensteht. Bei Vermietung von Wohnungen gibt es schutzvorschriften, diese gelten aber nicht für Gewerbe.

21.02.2016

Das Wohnen in Gewerbeobjekten/-gebieten war bis vor 2 Jahren ausgeschlossen; die Baubehörden waren z.B. bei Betriebsleiterwohnstätten durchaus sehr streng und auch Nutzungsänderungen waren kaum zu erhalten.
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Man kann fast jede Rechtslage ändern; beim Wohnen in Gewerbegebieten ist das bereits geschehen. Für die Flüchtlinge ist der Gesetzgeber sehr flexibel; die eigene Bevölkerung wird von kleinlichen Behörden nicht selten schikaniert.
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Das ist nun keine Übertreibung sondern die vielfache Wahrnehmung die Bürger z.B. von Bauämtern, dem Finanzamt oder Sozialbehörden haben.

21.02.2016

100 Prozent Zustimmung. Ich habe von einem Fall im Spickel gehört: nach dem ein Investor für luxusimmobilien sich monatelang mit Anwohnern wegen Baugenehmigung gestritten hat, hat er umgeplant auf asylunterkunft. Die Genehmigung war innerhalb weniger Tage da, Widerspruch zwecklos.

20.02.2016

Ich versteh das jetzt nicht. Wenn im Mietvertrag steht, dass ein Jahr verlängert wird wenn keine Kündigung ausgesprochen wird müsste das doch so sein. Der Handyvertrag verlängert sich doch auch automatisch wenn ich nicht fristgerecht kündige. Warum muss die dann raus.

Mein Gott, wenn die Kunden mit Porsche kommen und Prosecco trinken dann ists halt so. Ich finds gut, wenn die Frau so viel Erfolg hat und eine bestimmtes Kundenklientel. Sollen jetzt noch Neiddebatten angefangen werden?

20.02.2016

An diesem Artikel zeigt sich mal wieder der ganze Asylwahnsinn: Allen Beschwichtigungen der Ämter zum Trotz, es würde nur marktüblich vermietet werden: Es gibt in Deutschland momentan kein lukrativeres Geschäft als den Bau und Betreiben von Flüchtlingsunterkünften. Hotels (auch mit 3 und 4 Sternen) werden umgewandelt, private und gewerbliche Mieter gekündigt etc. etc.

Für den einzelnen Unternehmer ist dies sinnvoll. Eine Volkswirtschaft, die sich aber nur noch auf staatlich (= von den Mitbürgern) bezahlte Wohlfahrt ausrichtet, kann nicht funktionieren. Nicht zuletzt haben wir auch hier eine Umverteilung von unten (Mieter und Lohnsteuerzahler) nach oben (Vermieter und Betreiber von Unterkünften). Aber über solche kleinen Kollateralschäden wird in der momentan Dauerkrise natürlich hinweggeschaut.

20.02.2016

Zwischen Gersthofen und Augsburg steht seit Jahren das Praktiker Gebäude leer.

Hier wäre genügend Platz.

20.02.2016

Das wird jetzt schwierig mit der üblichen Nazi Verunglimpfung der Aktivisten der unbegrenzten und unkontrollierten Einwanderung.

Dieses Land will keine funktionierende Einwanderung und Integration; für Flüchtlinge gibt dieser Staat so viel Geld, dass jede andere Nutzung einer Immobilie verdrängt wird. Es bilden sich ganz offensichtlich Strategien zur Renditeoptimierung und Verkauf von Objekten die nur auf Entmietung und Neuvermietung für Flüchtlinge abzielen.


Es ist nicht sinnvoll, wenn auch im Baurecht alle bisher geltenden Regeln für Flüchtlinge auf den Kopf gestellt werden. Auch das verstärkt die Unzufriedenheit in der Bevölkerung hinsichtlich der praktischen Folgen von "wir schaffen das".

20.02.2016

Aus mehreren Gründen eine interessante Story: die Frau bekommt wirklich Probleme, obwohl sie eigentlich ein Musterbeispiel für einen Flüchtling wäre, die sich bei uns integriert hat. Zweitens über die Informationspolitik unserer Oberen, die sich dann (und die Medien !) dann wundern, warum die Büger wieder "aufmotzen". Drittens über die gespaltene Persönlichkeiten unserer Besserverdienenden aus Wirtschaft, Funk und Fernsehen: auf der einen Seite ist man für Flüchtlinge, aber beim Trinken von Prosecco möchte man aber nicht gestört werden.