Neue Turbulenzen um alte Heide
Warum die Grünen nun doch den Schutz der gesamten Fläche vor Bebauung wollen – entgegen ihrer Stadträte. Die Naturschutzallianz fordert jetzt Akteneinsicht bei der Regierung von Schwaben
Politische Kehrtwende bei den Grünen: Der Stadtverband spricht sich mehrheitlich dafür aus, die Bebauungspläne des Freistaates auf der Alten Flugplatzheide in Haunstetten doch noch zu stoppen und den letzten Rest der historischen Heidelandschaft komplett unter Schutz zu stellen. Zuvor hatte die Stadtratsfraktion der Grünen für eine andere Lösung plädiert: Sie war für den Wohnungsbau des Freistaats und den Schutz der dann noch verbleibenden Fläche.
Dabei sind die Weichen für das Bauvorhaben schon gestellt. Der Freistaat hat die baurechtliche Genehmigung der Regierung von Schwaben, auf dem vier Hektar großen Areal am Bischofsackerweg knapp 80 Wohneinheiten für 300 anerkannte Flüchtlinge zu bauen. Dort leben über 85 gefährdete Tier- und Pflanzenarten, die teils vom Aussterben bedroht sind. Die Regierung hat gleichzeitig in Aussicht gestellt, dass der Rest des Grundstücks unter Schutz gestellt werden soll.
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