Osram streicht mehr als 800 Stellen - Werk Schwabmünchen auf der Kippe
Bitterer Tag für die Osram-Mitarbeiter in Augsburg, Eichstätt und Schwabmünchen: Am Donnerstag informierten Unternehmen und Gewerkschaft über den geplanten Stellenabbau. Erneut werden wohl hunderte Mitarbeiter ihre Jobs verlieren.
Nun besteht Klarheit: Der Leuchtmittelhersteller Osram will in der Region mehr als 800 Stellen streichen. Das teilten Betriebsrat und IG Metall nach dem Besuch von Konzern-Chef Wolfgang Dehen am Donnerstagnachmittag mit. Am stärksten betroffen ist der Standort in Augsburg. Dort sollen rund 400 Jobs abgebaut werden - mindestens 376 in der Produktion und weitere in der Forschung und Verwaltung. Noch arbeiten an dem Standort rund 1200 Menschen.
Schwer getroffen wird auch das Eichstätter Werk. Dort seien 354 von 641 Stellen in der Fertigung gefährdet. In Schwabmünchen will Osram 74 der aktuell 400 Stellen streichen. Allerdings könnte es den Standort künftig noch deutlich härter treffen. Laut Arbeitnehmervertretern steht die Zukunft des Werks grundsätzlich in Frage. „Schwabmünchen steht auf der Kippe“, sagt Betriebsratschef Werner Leyer. Nach IG-Metall-Informationen prüft Osram drei Modelle für diesen Standort: Verkauf, Schließung oder Fortsetzung.
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