Polizei reagiert auf Gewalt in der Innenstadt
Mehr Beamte passen nachts auf das Partyvolk auf. Kehrt keine Ruhe ein, bleibt als letzter Ausweg die Sperrzeit
Es könnte als letzter Weckruf der Polizei verstanden werden: Sollte die Zahl nächtlicher Exzesse und Gewalttaten in der Maximilianstraße nicht dauerhaft gesenkt werden, bleibt aus Sicht der Ordnungshüter nur eine Antwort: Die Stadt muss über die Wiedereinführung der Sperrstunde nachdenken.
Gestern informierten Polizei-Vizepräsident Werner Strößner und der Leiter der für die Innenstadt zuständigen Dienststelle, Werner Bayer, wie die Polizei gegenwärtig die „Partyszene“ beurteilt. Es ist kein schönes Bild, das da beschrieben wurde: Verstärkt würden Polizeibeamte von angetrunkenen Personen attackiert. Der Respekt gegenüber den Uniformierten sinke, nicht selten mischten sich zunächst unbeteiligte Dritte in die Auseinandersetzungen mit ein. Bei der Gewalt gegen Polizisten bleibt es nicht allein, so Strößner und Bayer. Auch unter den Partygängern, die zu früher Stunde nach Hause ziehen, wachse die Aggression. Die meisten von ihnen seien oft stark betrunken, die Hemmschwelle sinke.
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