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  3. Augsburg-Stadt: Retter kommen nicht gegen Schaulustige an

Augsburg-Stadt
24.09.2014

Retter kommen nicht gegen Schaulustige an

Sanitäter werden bei ihrer Arbeit oft von Schaulustigen gestört.
Foto: Álexander Kaya (Symbolbild)

Eine Frau wird vor dem Rathaus wiederbelebt. Polizei und Feuerwehr müssen Gaffer mit Handykameras stoppen

Es ist ein Einsatz, bei dem es um Leben und Tod geht. Retter des Roten Kreuzes müssen am Dienstagnachmittag eine Frau wiederbeleben, die auf dem Rathausplatz in der Nähe der Straßenbahnhaltestelle zusammengebrochen ist. Es ist eine Touristin, die mit ihrem Mann die Stadt besucht. Doch Sanitäter und Notarzt können nicht in Ruhe arbeiten. Sie werden von Schaulustigen belästigt. Mehrere Passanten filmen und fotografieren das dramatische Geschehen mit ihren Handys. Den Rettern gelingt es nicht, die Schaulustigen davon abzuhalten. Sie rufen erst die Feuerwehr und dann die Polizei um Hilfe.

Die Hemmschwelle sinkt

Dass Gaffer mit ihren Handykameras bei Einsätzen die Retter belagern, sei inzwischen leider Alltag, sagt Feuerwehrsprecher Friedhelm Bechtel. „Jeder will beweisen, dass er dabei war“, sagt Bechtel. Die Hemmschwelle der Menschen sinke. Früher habe man sie noch mit Argumenten überzeugen und wegschicken können, inzwischen ließen sie in vielen Fällen nicht mehr mit sich reden. Selbst bei Menschen, die damit drohen, sich in die Tiefe zu stürzen, ließen Schaulustige häufig die Kamera mitlaufen. So war es offensichtlich auch bei dem Einsatz am Dienstag. Die Retter baten zunächst über Funk die Feuerwehr um Hilfe, um die in höchster Lebensgefahr schwebende Frau von den Zuschauern abzuschirmen. Sechs Feuerwehrleute seien deshalb zum Rathausplatz geeilt, sagt der Sprecher. Doch auch den Feuerwehrleuten sei es nicht gelungen, das Filmen und Fotografieren zu stoppen. Deshalb alarmierten die Retter schließlich auch noch die Polizei.

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