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  3. Wiesn 2015: 10 Mythen über das Oktoberfest

Wiesn 2015
30.09.2015

10 Mythen über das Oktoberfest

Um die Tradition zu wahren, darf auf dem Oktoberfest nur Münchener Bier ausgeschenkt werden.
Foto: Sven Hoppe (dpa) (Archiv)

Auch außerhalb Münchens diskutiert man über das größte Volksfest der Welt. Und was man da alles so hört: zu teuer, zu leise, zu international. Nicht alle Wiesn-Geschichten stimmen.

München Was Klischees angeht, gibt es weltweit wohl kaum ein anderes Fest, über das so viel erzählt wird wie das Oktoberfest. Doch was ist wirklich Fakt und was ist Wiesn-Mythos?

Die Wiesn-Wirte machen die Maßkrüge nicht richtig voll!

„Das stimmt“, sagt Jan-Ulrich Bittlinger vom Verein gegen betrügerisches Einschenken (VgbE). Eigentlich sollte ein Liter Bier im Maßkrug sein. Messungen des VgbE ergaben, dass in keinem Zelt mehr als 0,9 Liter im Krug landen. Bei einem Maßpreis von zehn Euro ist ein Unterschank von 0,1 Liter immerhin einen Euro wert. Das macht bei sieben Millionen getrunkenen Wiesn-Maß sieben Millionen Euro. „Es ist lukrativer, schlecht einzuschenken“, sagt Bittlinger. Am besten schenkten in den vergangenen Jahren laut VgbE die Wirte im Hackerzelt aus. Schlecht schnitten in diesem Test die Zelte von Augustiner und Käfer ab.

Die Maß wird jedes Jahr teurer!

Richtig. Der Preis für eine Maß erhöht sich jedes Jahr. Zum Vergleich: Vor 40 Jahren hat ein Liter Bier auf der Wiesn noch 3,50 Mark gekostet, inzwischen bezahlt man in allen Zelten mehr als zehn Euro.

Auf dem Oktoberfest wird nur Münchner Bier ausgeschenkt!

Richtig. Diese Tradition schreibt Paragraf 63 der Betriebsvorschriften für das Oktoberfest vor. Darin heißt es: „Das Oktoberfest ist das traditionelle Münchner Volksfest mit Münchner Gastlichkeit und Münchner Bier. Diese Tradition gilt es, weiter zu wahren. An Wiesn-Besucher darf deshalb nur Münchner Bier der leistungsfähigen und bewährten Münchner Traditionsbrauereien, das dem Münchner Reinheitsgebot von 1487 und dem Deutschen Reinheitsgebot von 1906 entspricht, ausgeschenkt werden.“

Die Zelte machen vor Mitternacht dicht!

Nicht alle. Käfers Wiesn-Schänke und das Weinzelt haben bis ein Uhr geöffnet. In allen anderen Zelten ist pünktlich um 23.30 Uhr Schluss. Der Bierausschank endet schon eine Stunde früher.

In den Zelten wird keine laute Musik gespielt!

Das kommt auf die Uhrzeit an. In den meisten Zelten wird unter der Woche bis 18 Uhr bayerische Blasmusik gespielt. Danach beginnen die Bands mit den bekannten Schlagern zum Mitgrölen. Die Party-Musik ist tatsächlich lauter als die gemütliche Schunkelmusik. Übrigens: Tanzen auf den Bänken ist erlaubt, auf den Tischen hingegen nicht. Sonst kommt der Sicherheitsdienst.

Ein echter Münchner geht nicht auf die Wiesn!

Falsch! Der jährliche Wiesn-Besuch ist für die meisten Münchner ein Muss. An den Wochenenden machen Einheimische einen großen Bogen um die Theresienwiese. Sie gehen lieber unter der Woche zum Mittagessen oder nach der Arbeit für eine Maß Bier aufs Oktoberfest.

Alle Wiesn-Wirte sind Millionäre!

Ganz genau kann man das nicht sagen. Wenn es um Geld geht, werden die sonst so gesprächigen Wiesn-Wirte ganz still. Ex-Hippodrom-Chef Sepp Krätz musste vor zwei Jahren während seines Steuerprozesses seine Bilanzen öffentlich machen. Ergebnis: Krätz blieben 2013 circa 1,5 Millionen Euro netto von der Wiesn übrig. Die Gewinne anderer Zeltbetreiber dürften noch höher liegen, weil Krätz’ Hippodrom zu den kleineren Festzelten gehörte.

Die meisten ausländischen Oktoberfestbesucher sind Amerikaner!

Falsch! Die Gäste aus den USA landen in dieser Statistik nur auf dem zweiten Platz. Die meisten ausländischen Wiesn-Besucher kommen aus Italien. Sehr beliebt ist das Oktoberfest auch bei Australiern und Neuseeländern.

Wer einen Maßkrug klaut, wird angezeigt!

Fakt ist: Wer erwischt wird, muss mit einer Anzeige rechnen. Inzwischen ist der Maßkrug-Klau zu einem Volkssport geworden. Im vergangenen Jahr wurden über 100 000 Krüge vom Sicherheitsdienst konfisziert. Dabei handelt es sich laut Polizei um eine Straftat, weil die Krüge den Brauereien gehören. Und die erstatten im Einzelfall Anzeige. Den Dieben droht eine Geldbuße von bis zu 360 Tagessätzen. Bei Wiederholungstätern ist sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr möglich.

Während der Wiesn gibt es in München kein Hotelzimmer!

Stimmt nicht! Nach Angaben des Münchner Tourismusamtes gibt es selbst an Wochenenden noch freie Zimmer. Allerdings zu horrenden Preisen. Hotelzimmer sind zur Wiesn-Zeit durchschnittlich bis zu 194 Prozent teurer.

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