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Sterbliche Überreste
19.10.2015

Abgeschossene Bomberpiloten werden am Tegernsee beigesetzt

Mitglieder der "Arbeitsgruppe Vermisstenforschung" bargen auf einem Acker bei Laumersheim (Rheinland-Pfalz) die sterblichen Überreste von britischen Bomberpiloten.
Foto: Uwe Benkel dpa

Fünf britische Bomberpiloten sollen 72 Jahre nach ihrem Tod ihre letzte Ruhestätte in Bayern finden. Ihre sterblichen Überreste waren auf einem Acker gefunden worden.

Die sterblichen Überreste von fünf britischen Soldaten sollen 72 Jahre nach ihrem Tod in Bayern ihre letzte Ruhestätte finden. Das Flugzeug der Briten war 1943 über der Pfalz abgeschossen worden. Sie werden am Mittwoch (21. Oktober) mit militärischen Ehren auf dem britischen Kriegsgräberfriedhof in Gmund am Tegernsee beigesetzt. Das berichtete Uwe Benkel von der Arbeitsgruppe Vermisstenforschung mit Bezug auf Angaben der Britischen Armee in Deutschland.

Die Arbeitsgruppe hatte die Überreste der Soldaten im September 2012 bei Laumersheim (Kreis Bad Dürkheim) aus einem Acker geborgen. Zusammen mit ihnen wird auf dem Friedhof im Gmunder Ortsteil Dürnbach ein britischer Soldat beigesetzt, dessen Maschine im November 1943 etwa 40 Kilometer südöstlich von Frankfurt abgestürzt war.

Britischer Bomber stürzte ab und explodierte

Die bei Laumersheim entdeckte Maschine war laut britischer Armee am 16. April 1943 vom Militärflugplatz Fiskerton bei Lincoln in England gestartet. Die siebenköpfige Mannschaft sollte Bomben über einer Panzerfabrik in der tschechoslowakischen Stadt Pilsen abwerfen.

Nach Benkels Angaben war der Bomber in der Nacht zum 17. April über Frankenthal angeschossen worden und bei Laumersheim in ein Sumpfgebiet gestürzt und explodiert. Ein Augenzeuge, der den Absturz als 14-Jähriger verfolgt hatte, hatte ihn und seine Kollegen auf den Fall aufmerksam gemacht. 

Überreste verschwanden von Friedhof

An der Absturzstelle hatten die Ehrenamtlichen neben Knochenteilen Teile von Uniformjacken und Schuhsohlen gefunden. In einigen Metern Tiefe stießen sie auf das Cockpit sowie weitere Maschinenteile. Zwei der sieben Besatzungsmitglieder waren laut Benkel nach dem Absturz auf einen Friedhof in Mannheim gebracht worden. Nach dem Krieg seien ihre Überreste verschwunden gewesen. 

Die Maschine des anderen Soldaten, der in Gmund beigesetzt wird, war laut britischer Armee am 26. November 1943 vom Militärflugplatz Bourn in Cambridgeshire gestartet. Der ebenfalls mit sieben Mann besetzte Bomber hatte Frankfurt als Ziel. Später sei gemeldet worden, dass das Flugzeug rund 40 Kilometer südöstlich von Frankfurt abgestürzt sei, teilte die britische Armee mit.

Nach ihren Angaben wurden drei Besatzungsmitglieder damals gefunden, auf dem Friedhof von Brandau begraben und später auf den britischen Kriegsgräberfriedhof von Dürnbach überführt. Die anderen vier konnten nicht gefunden werden. Bei zivilen Ausgrabungsarbeiten am Absturzort in den Jahren 2009 und 2010 wurden die sterblichen Überreste von Flight Engineer Pilot Officer George Smith gefunden, der nun ebenfalls beigesetzt wird. Der anderen drei wird in der Gedenkstätte der Britischen Luftwaffe im südostenglischen Runnymede gedacht. dpa/AZ

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