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Absatzeinbruch
31.05.2011

EHEC: Sind Gurken und Tomaten sicher?

Gurkenbauer fuerchten um ihre Existenz, seit der EHEC-Erreger auf spanischen Gurken auf dem Hamburger Grossmarkt nachgewiesen wurde.
Foto: Marius Roeer, dapd

EHEC-Angst in Deutschland. Dies bekommen nun auch die Bauern zu spüren. Der Absatz von Gurken und Tomaten ist um bis zu 70 Prozent eingebrochen.

Die Angst in Deutschland vor dem EHEC-Erreger hat auch im Freistaat Bayern nach ersten Einschätzungen bei Gurken und Tomaten zu massiven Absatzeinbrüchen von 50 bis 70 Prozent geführt.

EHEC: Bauern pflügen Gemüse unter

Teilweise würden die Bauern ihr Gemüse unter den Ackerboden pflügen, erklärte ein Sprecher der bayerischen Landwirtschaftsministeriums am heutigen Dienstag. Die Frage nach Geldhilfen für die Landwirte sei derzeit jedoch noch offen. "Dafür ist es noch zu früh. Außerdem ist das ein bundesweites Problem. Der Bund ist schon dran, zu prüfen, was man für die Bauern tun kann."

EHEC: Kein Vitaminmangel durch Verzicht auf Rohkost

Der Verzicht auf Rohkost wegen Sorgen vor EHEC-Infektionen führt nach Ansicht von Experten nicht zu einem Vitamin- oder Mineralstoffmangel. "Der Ernährungswert eines Blattsalates ist gleich null", sagte der Medizinjournalist Sven-David Müller der Nachrichtenagentur dapd. Auch Gurken wegzulassen, sei für die Ernährung "nicht schlimm". "Es gibt definitiv keine Risiken." Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte zu einem Verzicht auf rohe Gurken, Tomaten und Salat geraten.

"Nur zwei Prozent der deutschen Bevölkerung essen ohnehin viel Gemüse und Obst", sagte Müller - "erst recht kein rohes". Zudem werde es in Deutschland nie einen Vitaminmangel geben. "Vitamin C steckt selbst in Pommes frites." Die Mehrheit glaube zwar, Obst und Gemüse seien das Beste für die Ernährung. Die meisten Vitamine und Mineralstoffe hätten jedoch Eier. Auch in Fleisch und Fisch steckten viele Vitamine.

Müller schloss sich aber den Empfehlungen des RKI an. Er empfahl, Gewürzgurken oder Zucchini zu essen und Tomaten zu garen oder als Tomatensuppe zuzubereiten. Zudem gebe es unzählige Alternativen wie Möhren, Kohlrabi, Lauch, Radieschen, Rettich, Sellerie, Rotkohl und Mais. "Das Problem ist, dass die Deutschen außer Tomaten und Gurken offenbar kein Gemüse mehr kennen." Wer trotzdem Angst vor Vitaminmangel habe, solle "jeden Tag zwei Glas Gemüsesaft trinken", riet Müller.

EHEC-Erreger: Quelle weiterhin unklar

Es zeigte sich bei den zwei Proben aus Spanien keine Übereinstimmung mit dem Erreger des Typs O104, die aus den Stuhlproben der Patienten isoliert wurden. Zwar sei auf den Gurken EHEC-Erreger nachgewiesen worden, allerdings nicht der Stamm, der die Erkrankungen ausgelöst habe.

Experten rechnen mit weiteren Todesfällen durch den aggressiven Darmkeim EHEC. Foto: Manfred Rohde/HZI dpa
15 Bilder
EHEC in Deutschland: Auf der Jagd nach den gefährlichen Erregern
Foto: dpa/dapd

"Nach wie vor ist die Quelle nicht identifiziert." Die Ergebnisse zweier weiterer Proben lägen noch nicht vor. Die Warnung in Hamburg bleibe aufrechterhalten, keine Gurken, Tomaten und Salate zu essen.

Bislang sind in Deutschland 15 Menschen im Zusammenhang mit EHEC-Infektionen gestorben. In Hamburg wurden bis Montagmittag 488 Fälle von EHEC-Infizierten beziehungsweise Verdachtsfällen gemeldet.

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