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Bayern
22.06.2012

Jeder zehnte Abiturient droht durchzufallen - ist G8 schuld?

Das verkürzte Gymnasium sorgt weiter für Streit: Zehn Prozent der Abiturienten müssen in die Nachprüfung - Lehrer und Opposition sehen sich in ihrer Kritik bestätigt. Das Ministerium protestiert: Nachprüfung heiße noch lange nicht durchgefallen.
Foto: dpa

Zehn Prozent der bayerischen Abiturienten müssen in diesem Jahr zur Nachprüfung. Kultusminister Ludwig Spaenle steht deshalb in der Kritik.

Das verkürzte Gymnasium sorgt in Bayern weiter für Streit. Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) muss wegen der diesjährigen Abiturprüfungen des zweiten G8-Jahrgangs herbe Kritik einstecken: Mehr als 10 Prozent der bayerischen Abiturienten müssen in die mündliche Nachprüfung.

Lehrerverband: G8 ist eine verpfuschte Reform

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) stellte sich auf die Seite der Schüler und kritisierte das Kultusministerium scharf: "Es mutet den Heranwachsenden eine unausgegorene und verpfuschte Reform zu und ist bis heute nicht in der Lage, den dadurch verursachten Stress abzubauen und das Gymnasium zukunftsfähig zu gestalten", sagte BLLV-Präsident Klaus Wenzel am Freitag in München.

Der schulpolitische Sprecher der Grünen, Thomas Gehring, schlug in die gleiche Kerbe: "Beim ersten G8-Abiturjahrgang hat der Kultusminister aus politischen Gründen die Ergebnisse noch geschönt, der zweite Jahrgang aber muss die grundsätzlichen Konstruktionsfehler ausbaden." Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Martin Güll, kritisierte: "Die Schülerinnen und Schüler sind nicht gut vorbereitet auf die Prüfungen und damit ist die Aufgabe des Ministeriums klar formuliert: Das G8 muss neu aufgestellt werden." Entlastung für die Schüler bringe vor allem eine flexible Oberstufe und neue pädagogische Konzepte zu einem Abitur im eigenen Takt.

Kultusministerium: Im vergangenen Jahr sind nur drei Prozent durchgefallen

Auf der anderen Seite gibt es deutlich mehr Einser-Abiturienten. Auch dies ist für Grüne und BLLV ein Indiz für die Schwäche des neuen Schulsystems: "Weil Bildungserfolg vom Geldbeutel der Eltern abhängt, werden starke Schüler immer stärker, schwache Schüler bleiben dagegen auf der Strecke", sagte Wenzel.

Das Ministerium widersprach: Im vergangenen Jahr hätten sogar 15 Prozent der Schüler in die Nachprüfung gemusst. Aber nur knapp drei Prozent hätten das Abitur anschließend nicht bestanden. Die diesjährigen etwa 38 000 Abiturienten legten derzeit noch ihre Prüfungen ab, daher könnten noch keine gesicherten Schlüsse zur Durchfallquote gezogen werden.

Auch laut der Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern (LEV) zeichnen sich einige "wunde Punkte" bei den diesjährigen Abiturprüfungen ab. "Es gibt Schulen mit unauffälligen Ergebnissen, aber auch Gymnasien, bei denen ein erheblicher Teil der Abiturienten die Nachprüfung ablegen muss, um zu bestehen", teilte die LEV-Vorsitzende Susanne Arndt mit. Viele Schüler nutzten die Nachprüfung jedoch auch als Möglichkeit, um ihren Abi-Schnitt noch zu verbessern. Die LEV vertritt nach eigenen Angaben etwa eine halbe Million Mütter und Väter in Bayern. dpa

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