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Kreis München: Kinderschädel im Wald gefunden? Einsatz der Polizei endet kurios
Kreis München
15.07.2015
Kinderschädel im Wald gefunden? Einsatz der Polizei endet kurios
Nach dem Fund des vermeintlichen Kinderschädels sperrte die Polizei den Wald ab.
Foto: Symbolbild, Karl-Josef Hildenbrand (dpa)
Pilzsammler haben in einem Wald bei München einen vermeintlichen Kinderschädel gefunden. Die Polizei rückte an - doch der Einsatz endete unerwartet.
Schrecken für zwei Pilzsammler im Kreis München: Ein 64-jähriger Mann und seine Tochter fanden am Dienstag in einem Wald einen vermeintlichen eingeschlagenen Kinderschädel neben einem Tarnnetz und Teilen einer Grableuchte. Die alarmierte Polizei sperrte das Gebiet sofort großräumig ab.
Doch hinter dem schockierenden Fund steckte kein Verbrechen, sondern eine Schatzsuche. Die Spurensicherung stellte schnell fest, dass der Schädel aus Plastik bestand - auch wenn er täuschend echt aussah.
In der Nähe fand die Polizei eine Schatztruhe gefüllt mit Totenkopf-Talern. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Geocache-Versteck. Bei diesem Spiel suchen die Teilnehmer mit einem GPS-Empfänger versteckte Schätze. Der Plastikschädel war als originelle Deko gedacht. AZ
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