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"Unerträgliche Arbeitsbedingungen"
05.03.2012

Krank und ausgebrannt: Schulleiter schreiben Brandbrief an Spaenle

Der bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle hat einen Brandbrief von Schulleitern erhalten.

Über unerträgliche Arbeitsbedingungen klagen bayerische Schulleiter. In einem Brandbrief an Kultusminister Spaenle schreiben sie, was an den Schulen schief läuft.

In einem Brandbrief an Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) beschweren sich überlastete Schulleiter über unerträgliche Arbeitsbedingungen. "Wir bayerischen Schulleiterinnen und -leiter sehen uns vor unlösbare Probleme gestellt, denn wir sollen eine inzwischen unübersehbare Fülle von Aufgaben ohne Personal, ohne Mittel und ohne ausreichend Zeit bewältigen", klagen die Pädagogen in dem offenen Brief. Der Bayerische Lehrerinnen- und Lehrerverband (BLLV) veröffentlichte am Montag den Brandbrief.

Schulleiter in Brandbrief: Ausbrennen oder resignieren

Der Hauptpunkt der Kritik ist der stetig steigende Verwaltungsaufwand. "Weil inzwischen viele Kolleginnen und Kollegen krank werden, ausbrennen oder resignieren, (...) weil wir seit Jahren auf taube Ohren stoßen, geben wir die Verantwortung für übertragene Aufgaben an Sie, sehr geehrter Herr Staatsminister zurück, bis die erforderlichen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden", heißt es in dem Brief. Das Schreiben wurde am Wochenende bei einem Symposium des BLLV mit etwa 150 Teilnehmern verfasst. "Es waren Schulleiterinnen und Schulleiter aller Schularten anwesend. Das ist kein Problem, das nur eine Schulart betrifft", sagte BLLV-Präsident Klaus Wenzel. "Der Brief ist einstimmig verabschiedet worden."

Mehraufgaben für Schulen

Vor allem die Einführung der Schulverbünde und Mittelschulen im Schuljahr 2010/11 habe einen "wahnsinnigen Mehraufwand" nach sich gezogen, kritisierte Wenzel. Die Schulen müssten ihre Unterrichtsangebote nun ständig untereinander koordinieren - ganz abgesehen von den sonstigen Mehraufgaben: Organisation von Ganztagsangeboten, Inklusion behinderter Kinder, Kooperationen mit Partnerfirmen und -organisationen, Bildung von Schulprofilen, sonstige Schulprogramme, Mitarbeitergespräche und dienstliche Beurteilung der Kollegen.

SPD-Bildungsexperte Martin Güll forderte sofortige Abhilfe. "Seit Jahren hält die CSU/FDP-Koalition die bayerischen Schulleiter hin, betont ständig ihre Bedeutung für die Entwicklung guter Schulverhältnisse, erhöht aber die dafür notwendigen Zeitressourcen nicht. Das ist unverantwortlich."

Spaenle zeigt Verständnis

Kultusminister Spaenle zeigte Verständnis - und will die Kritik als Munition für die anstehenden Haushaltsverhandlungen mit Finanzminister Markus Söder (CSU) nutzen. Er verstehe den offenen Brief als Unterstützung der eigenen Position, teilte ein Sprecher Spaenles mit. "Ich weiß, dass Sie jeden Tag von neuem eine sehr große Arbeitsleistung erbringen und ein zentrale Rolle im schulischen Alltag einnehmen", sagte Spaenle über die Schulleiter. dpa/lby

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