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Das Landgericht Bayreuth lehnt Gustl Mollaths Entlassung ab. Der Nürnberger soll noch bis Juni 2014 in der Psychiatrie bleiben.
Der Psychiatriepatient Gustl Mollath kommt nicht frei. Das Landgericht Bayreuth teilte gestern mit, dass die Strafvollstreckungskammer die Fortdauer der Unterbringung des 56-Jährigen bis zum 10. Juni 2014 angeordnet hat. Eine ergänzende psychiatrische Stellungnahme wurde vor dieser Entscheidung nicht eingeholt. Der zuständige Sachverständige, so geht aus der Mitteilung des Gerichts hervor, wird offenbar massiv unter Druck gesetzt.
Wörtlich heißt es in der Mitteilung: „Die Einholung einer ergänzenden Stellungnahme des Sachverständigen, der den Untergebrachten zuletzt untersucht hatte . . ., war der Strafvollstreckungskammer nicht möglich, da der Sachverständige angegeben hat, dass er seit dem auf sein Gutachten folgenden Fortdauerbeschluss der Kammer ,wellenartig in übelster Weise als Verbrecher beschimpft‘ werde.“ Diese Aktionen seien für ihn „extrem beeinträchtigend“ gewesen. Er sehe darin „einen schwerwiegenden Angriff auf seine Gesundheit“.
Seit sieben Jahren zwangsweise untergebracht
Dass Gustl Mollath, der seit sieben Jahren zwangsweise in psychiatrischen Kliniken untergebracht ist, erneut nicht freikommt, begründete die Kammer damit, „dass sie an die rechtskräftigen Tatsachenfeststellungen aus dem Urteil des Landgerichts Nürnberg-Fürth vom 8. August 2006 gebunden ist.“
Die Kammer geht davon aus, dass von Mollath, wenn er entlassen würde, „weiterhin erhebliche rechtswidrige Taten zu erwarten sind“. Mollath verweigere nach wie vor jegliche therapeutische Behandlung. Die Einholung eines neuen externen Sachverständigengutachtens habe er über seine Verteidigerin als „überflüssige und geradezu groteske Maßnahme“ ablehnen lassen.
Er soll seine Frau geschlagen und Reifen zerstochen haben
Der aus Nürnberg stammende Gustl Mollath wurde in der Psychiatrie untergebracht, weil es ein Gericht als erwiesen ansah, dass er seine Frau geschlagen und Reifen von Autos zerstochen hat.
Er fühlt sich zu Unrecht verfolgt und macht dafür seine Frau und andere verantwortlich, die angeblich verhindern wollten, dass Schwarzgeldverschiebungen ans Licht kommen.
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