"Polizistenmord glich einer Hinrichtung"
Der Mord am Augsburger Polizisten Mathias Vieth soll einer Hinrichtung geglichen haben.
Nach Aussage des Münchner Rechtsmediziners Matthias Graw wurde Vieth von acht Schüssen getroffen, davon dreimal im Stehen und fünfmal im Liegen. Die ersten Schüsse müssen den Polizeihauptmeister demnach zu Boden gezwungen haben. Dann müssen die Täter von der Kopfseite her auf den bereits verletzten Polizisten gefeuert haben.
Diese Schüsse verletzten Halsschlagader, das Rückenmark und innere Organe. Nach Aussage des Rechtsmediziners war Mathias Vieth sofort tot.
Walter Rubach, der Rechtsanwalt von Vieths Ehefrau sagte, die Schüsse auf den am Boden liegenden Polizisten seien "feige und hinterhältig" gewesen. Marion Zech, die Anwältin von Vieths Kollegin Diana K., sagte: "Die letzten fünf Schüsse glichen einer Hinrichtung."
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