Sendling: Gekochter Pinscher lag in der Hecke
Eine unfassbare Entdeckung hat eine Passantin in München-Sendling gemacht.
Eine Passantin hat in München-Sendling eine schreckliche Entdeckung gemacht: Ein Unbekannter hat einen toten Hund in die Hecke am Wegesrand geworfen. Das Unfassbare: Der Hund war gekocht und offensichtlich gegessen worden. Das Tier, bei dem es sich um einen Pinscher handelt, war ziemlich abgenagt. Nur der Kopf des Hundes war noch vorhanden. An einem Ohr konnte man die Fragmente einer Tätowierung erkennen.
Der Vorfall war bereits am 19. Februar passiert, wurde aber jetzt erst bekannt. Die Kripo ermittelt nun wegen widerrechtlichen Schlachtens und Verspeisens eines Haustieres. Wie eine Sprecherin des Münchner Tierheims gegenüber AZ-Online bestätigt, waren Teile des Pinschers abgehäutet und gekocht worden. Erst habe man an eine Katze gedacht. Doch dann stand fest, dass es sich um die Überreste eines kleinen Hundes handelte. Die Aktion muss sich relativ schnell abgespielt haben. Laut der Tierheim-Sprecherin, war die Zeugin drei Stunden lang in einem Haus gewesen. Zuvor hatte sie nichts an der Hecke bemerkt, erst als sie aus dem Haus kam, fand sie den gekochten Hund.
"Einen gekochten Hund habe ich noch nie erlebt", sagt die Sprecherin des Tierheims fassungslos. Es wurde Anzeige erstattet. Das Tierheim München bittet um Hinweise unter 089-921000-37. AZ
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