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Allgäu
03.11.2012

Tödlicher Ölfleck-Unfall: Polizei verfolgt neue Spur

Das Unfall-Motorrad.
2 Bilder
Das Unfall-Motorrad.
Foto: Polizei

Die Polizei verfolgt eine neue Spur im Fall des Motorradfahrers, der wegen einer vorsätzlich gelegten Ölspur tödlich verunglückt ist.

Die Polizei verfolgt eine neue Spur im Fall des Motorradfahrers, der vor rund eineinhalb Jahren bei Markt Rettenbach wegen einer vorsätzlich gelegten Ölspur tödlich verunglückt ist. Der oder die Täter hatten damals auf verschiedene Straßen im Unterallgäu mit Öl gefüllte Flaschen geworfen, die dort zerplatzten. An Bruchstücken dieser Glasflaschen fand das Landeskriminalamt nun laut Christian Owsinski, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, identische DNA-Spuren.

Ölfleck-Unfall: Bundesweite DNA-Analyse-Datei

Dieses DNA-Muster weist so viele individuelle Merkmale auf, dass es nur auf eine von zwölf Milliarden Personen passt. Um den Täter zu finden, wurden die Proben zunächst mit der bundesweiten DNA-Analyse-Datei abgeglichen – ohne Ergebnis. Nun wurde eine sogenannte Reihenuntersuchung angeordnet. Zuständig ist dafür die Kriminalpolizeiinspektion Kempten. 14 Beamten bitten in einem ersten Schritt mehrere hundert Personen, freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.

Diese werde nur in Zusammenhang mit den Ermittlungen im Ölfleck-Fall verwendet und anschließend vernichtet. Die Testpersonen wurden ausgewählt, weil auf sie bestimmte Prüfungsmerkmale zutreffen. Das heißt: „Im Rahmen der Ermittlungsarbeiten sind zum Beispiel Hinweise auf einen bestimmten Fahrzeugtyp eingegangen“, sagt Owsinski. Unter anderem die Halter entsprechender Autos werden deshalb jetzt um eine Speichelprobe gebeten. Das wiederum bedeutet, die getesteten Personen sind nicht automatisch tatverdächtig. Sie sollen – im Gegenteil – mithilfe des DNA-Abgleichs als Täter ausgeschlossen werden und können durch ihre Kooperation einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung des Falles leisten, sagt Owsinski. Diese Art der Ermittlungsarbeit werde relativ selten angewandt. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums sei es der zweite DNA-Abgleich seit seiner Gründung vor vier Jahren.

Der tödliche Unfall, um den es bei den Ermittlungen geht, ereignete sich am frühen Abend des 17. April 2011 zwischen Markt Rettenbach und Ottobeuren. Der damals 37-jährige Motorradfahrer geriet auf einen der Ölflecken, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen ein entgegenkommendes Auto. Der Mann starb und hinterließ eine Frau und zwei Kinder.

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