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Onlinehändler
16.02.2013

Von der Leyen fordert Aufklärung bei Amazon

Von der Leyen fordert Aufklärung bei Amazon
Foto: dpa

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat Aufklärung über die Arbeitsbedingungen von Saisonarbeitern beim Internet-Versandhändler Amazon gefordert.

Amazon beherrscht auch in Deutschland den Versandhandel wie kein anderes Unternehmen. Zuletzt geriet der Versandriese wegen des Umgangs mit Leiharbeitern massiv in die Kritik. Auch aus der Politik werden nun Rufe nach Aufklärung laut.

Amazon in der Kritik

Von der Leyen fordert Aufklärung bei Amazon: "Der Verdacht wiegt schwer, deswegen müssen jetzt so schnell wie möglich alle Fakten auf den Tisch", sagte die Ministerin der "Welt am Sonntag". Sie warnte die Leiharbeitsfirma, die mit Amazon zusammenarbeitet, vor einem Lizenzentzug: "Sollte die Sonderprüfung ergeben, dass an den Vorwürfen gegen die Leiharbeitsfirma etwas dran ist, dann steht die Lizenz auf dem Spiel."

Auch der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) forderte nach Angaben der Staatskanzlei in Wiesbaden Aufklärung. In der ARD-Dokumentation waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Leiharbeiter am hessischen Amazon-Standort Bad Hersfeld gezeigt worden.

ARD-Bericht blickt hinter die Amazon-Kuilissen

Der private Sicherheitsdienst Hensel European Security Services, der die zumeist ausländischen Mitarbeiter dem Bericht zufolge schikaniert haben soll, wehrte sich in einer Pressemitteilung gegen die Vorwürfe: "Den Vorwurf, unser Unternehmen pflege rechtsradikale Ansichten oder unterstütze diese, weisen wir zurück." Der Amazon-Subunternehmer bestätigte, Zimmerdurchsuchungen durchgeführt zu haben. Die Durchsuchungen seien zur "Dokumentation etwaiger Beschädigungen oder abhandengekommener Sachen" im Einvernehmen mit dem Hotelbetreiber erfolgt und nicht rechtswidrig. Es gehöre zum Auftrag des Sicherheitsdienstes, "Hoteleigentum der unterbringenden Gastwirte vor Diebstahl und Beschädigung zu schützen."

Auch in der Region ein Amazon-Standpunkt: Graben

Der ARD-Film hatte unter anderem gezeigt, wie Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma die Leiharbeiter und das Film-Team bedrängten und Zimmer durchsuchten. Die Gewerkschaft Verdi wirft dem Konzern schon seit längerem vor, gerade Saisonkräfte schlecht zu bezahlen und etwa mit strengen Kontrollen und Überwachung zu gängeln. Amazon hatte angekündigt, die Vorwürfe zu prüfen. Am Samstag war bei dem Unternehmen niemand für eine ergänzende Stellungnahme zu erreichen. dpa

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