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Unesco
02.12.2011

Wird die "Augsburger Wasserwirtschaft" Weltkulturerbe?

Wassertürme am Roten Tor in Augsburg. Teil der «Augsburger Wasserwirtschaft».
Foto: Silvio Wyszengrad

Die Schlösser von Ludwig II. sollen Unesco-Weltkulturerbe werden. Auch Augsburg ist mit im Rennen.

Eine Expertenkommission hat sich auf vier neue bayerische Kandidaten für das Weltkulturerbe der Unesco geeinigt. Vorschlag eins sind die Schlösser König Ludwigs II., Vorschlag zwei ist das historische Technik- und Kulturensemble "Augsburger Wasserwirtschaft". Außerdem sollen die alpinen und voralpinen Wiesenlandschaften Werdenfelser Land, Ammergau, Staffelseegebiet und Murnauer Moos ins Rennen gehen - ebenso wie der Saal 600, in dem seinerzeit die Nürnberger Prozesse stattfanden. Landtag und Kabinett müssen den Vorschlägen noch zustimmen.

Augsburger Wasserwirtschaft

Das bayerische Kunstministerium, das die Kommission eingesetzt hatte, bestätigte am Freitag einen entsprechenden Bericht der "Passauer Neuen Presse" (Samstag). Bis zum August 2012 müssen der bayerische Landtag und das Kabinett den Vorschlägen zustimmen, dann werden sie an die Kultusministerkonferenz (KMK) übermittelt. Die KMK wird die Vorschläge aus ganz Deutschland bis 2014 sammeln, im Jahr 2015 soll die sogenannte Tentativliste Deutschlands für das Unesco-Welterbe offiziell fortgeschrieben werden.

Üblicherweise schlägt die Bundesrepublik jedes Jahr nur ein Denkmal bei der Weltorganisation zur Prüfung für die renommierte Liste vor. Daher kann es Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern, bis die neuen Vorschläge tatsächlich von der Unesco-Kommission geprüft werden.

Bewerbungen mit großer Erfolgsaussicht ausgewählt

Bayern schickt mit vier Vorschlägen doppelt so viele ins Rennen wie ursprünglich geplant. Grund dafür ist, dass alle vier Vorschläge aus Kategorien stammen, die in der Welterbe-Liste unterrepräsentiert sind, wie eine Ministeriumssprecherin erklärte. Neuschwanstein und die anderen Königsschlösser fallen in die Kategorie "Bauten des Historismus", der Augsburger Vorschlag in den Bereich "Stätten der Technikgeschichte", der Vorschlag aus dem Voralpenland in den der Kulturlandschaften. Der Nürnberger Gerichtssaal gilt als "Stätte mit ideengeschichtlichem Fokus".

Aus diesem Grund hatten auch Vorschläge wie die historische Passauer Altstadt, Rothenburg ob der Tauber oder der Freisinger Domberg das Nachsehen. Ihre Kategorien gelten bereits als überrepräsentiert in der Unesco-Liste. "Es ging darum, die Bewerbungen auszuwählen, denen die größten Erfolgsaussichten zugerechnet werden", hieß es aus dem Ministerium.

13 Vorschläge für das Unesco-Weltkulturerbe aus Bayern

Insgesamt waren 13 Vorschläge aus Bayern ins Rennen gegangen - darunter noch das Ensemble Veste Coburg und die Basilika Vierzehnheiligen, Kloster Banz und Staffelberg als "Dreigestirn im Gottesgarten am Obermain". Sollte einer der bayerischen Vorschläge erfolgreich sein, folgt er Denkmälern wie der Würzburger Residenz, die es 1981 als erstes Denkmal aus dem Freistaat auf die Weltkulturerbeliste schaffte. In der Bundesrepublik haben 36 Denkmäler das begehrte Prädikat der Unesco, Bayern kann dabei sechs Vertreter aufweisen. dpa/lby

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