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"Hermit"
25.02.2012

Schnellster Computer Deutschlands in Betrieb genommen

Supercomputer «Hermit»

Keiner rechnet so schnell wie er: "Hermit" schafft gut eine Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde. "Hermit" ist der schnellste Computer Deutschlands.

Am Freitag hat das Rechnersystem "Hermit" in Stuttgart offiziell den Betrieb aufgenommen: Der extrem schnelle Computer zählt nach Angaben des Bundesforschungsministeriums mit einer Leistung von mehr als einem  Petaflop - das sind über eine Billiarde Rechenoperationen pro  Sekunde und damit 20.000 mal mehr als bei einem PC - zu den leistungsfähigsten Supercomputern der Welt.

"Hermit" ist der weltweit beste industriell genutzte Supercomputer

Das Rechnersystem ist zudem als einziges im Feld der internationalen Rechner-Konkurrenz auch für die Nutzung in industriellen Produktionsprozessen ausgelegt. Als schnellster zivil genutzte Rechner Europas liegt "Hermit" den Angaben zufolge in der Top-500-Liste der weltschnellsten Supercomputer auf Rang zwölf, bei den industriell genutzten Supercomputern sogar weltweit auf Platz eins.

"Hermit" soll am Stuttgarter Hochleistungsrechenzentrum (HLRZ) unter anderem komplexe Fragestellungen aus den Bereichen Gesundheit, Energie, Umwelt und Mobilität beantworten.Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) würdigte bei der Inbetriebnahme des Systems den "wichtigen Beitrag", den Höchstleistungsrechner wie "Hermit" zur Stärkung des Forschungsstandortes Deutschland leisteten.

Supercomputer "Hermit" dient der Wissenschaft

"Computersimulationen haben sich neben Theorie und Experiment zur ,Dritten Säule der Wissenschaft' entwickelt", erklärte Schavan. "Ohne sie geht in vielen Forschungsbereichen nichts mehr." Dazu gehörten insbesondere Gesundheit, Energie, Klimaschutz und Mobilität." Große Rechenressourcen seien auch für die Industrie zu wichtigen Hilfsmitteln geworden, um Entwicklungszeit zu sparen.

Die Leistung von "Hermit" soll in einem weiteren Ausbauschritt  womöglich bereits im nächsten Jahr um weitere vier bis fünf Petaflops anwachsen. Die Kosten für die Hardware des ersten Installationsschrittes betragen laut Bundesforschungsministerium 22,5 Millionen Euro, die Betriebskosten liegen bei etwa zwei Millionen Euro pro Jahr. Finanziert wird "Hermit" im Rahmen des sogenannten "PetaGCS"-Projekts mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums und des Stuttgarter Wissenschaftsministeriums.

Im Zuge des Projekts sollen die drei Standorte des "Gauss Centre für Supercomputing" (GCS) - das HLRS in Stuttgart, das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) in Garching bei München und das Forschungszentrum Jülich (JSC) in Nordrhein-Westfalen - in einem Zeitraum von sechs Jahren mit Petascale-Systemen ausgestattet werden. Gemeinsam stellen diese Zentren die mit Abstand größte und leistungsfähigste Plattform für computergestützte Wissenschaften und Industrieforschung in Europa. (dpa, AZ)

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