700 Bürger und aufgeheizte Stimmung bei Proteste gegen Flutpolder
Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf informierte am Donnerstag in Dillingen über die geplanten Flutpolder. Unter den 700 Bürgern regte sich lautstarker Protest.
Draußen bei Minusgraden und im Fackelschein gab es beim Bauernverband am „Mahnfeuer“ Glühwein und Leberkäsesemmel, drinnen im Foyer verwöhnte das Umweltministerium die Besucher mit kostenlosen feinen Häppchen, alkoholfreien Getränken, Notizblöcken samt umweltfreundlicher Tragetasche, ebensolchen Kugelschreibern mit Naturholzgriff sowie diversen Hochglanzbroschüren.
Das Ministerium wollte am Donnerstagabend in Dilliongen ganz offensichtlich gute Stimmung machen, wollte die rund 700 Männer und Frauen, die den Stadtsaal samt Galerie und Foyer zu sprengen drohten, versöhnlich stimmen, denn die Atmosphäre war etwas aufgeheizt. Doch viele Besucher mieden bewusst das Büfett im Warmen und harrten bei Eiseskälte draußen aus. „Ich lass mich doch nicht mit Häppchen bestechen“, sagte ein Teilnehmer.
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