Eine Klasse für sich
Modellprojekt für fünfjährigen M-Zug kann fortgeführt werden
Die Klasse M7 der Aschbergschule in Weisingen ist etwas ganz Besonderes. Sie ist zusammen mit Schülern aus Altusried die erste Klasse in Bayern, die bereits direkt im Anschluss an die Grundschule in den M-Zug gestartet ist. Zwei Jahre ist das her, in drei Jahren machen die Buben und Mädchen hier ihren mittleren Bildungsabschluss, der dem der Realschule gleichwertig ist. Ihr Ziel: besser sein als die Kollegen aus dem Allgäu.
Der M5-Zug, für Schulleiter Johann Bronnhuber ist er ein Erfolgsprojekt. Immer wieder habe man in den Jahren vor dessen Einführung großes Interesse an den M-Zügen vonseiten der Eltern gespürt. Und immer wieder auch die Frage gehört, wieso man damit nicht, analog zur Realschule, bereits nach der Grundschule beginnen könne. „Weil es nie sicher war, ob man dann nach der 6. Klasse noch einen M-Zug zusammenbekommt, haben viele sich dann doch für die Realschule entschieden und diese Schüler kommen dann natürlich nicht mehr zurück.“ Doch zur Realschule müssen die Kinder aus dem Aschberg weit fahren. Der M5-Zug biete dagegen den Vorteil einer wohnortnahen Schule. Deshalb und weil die ersten Evaluierungsergebnisse der Schüler hervorragend ausgefallen sind, hat die Schule nun darum gekämpft, dass das Modellprojekt fortgesetzt wird – mit Erfolg.
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