Lärmschutzwand wird in Hellgrau gestaltet
Wünsche der Höchstädter Anlieger wurden berücksichtigt
Die Fahrbahn ist jetzt fünf Meter breit, es gibt ein überfahrbares Bankett für übergroße Fahrzeuge, der Feldweg ist großzügiger angepasst, die Grundstückszufahrten sind auf sieben Meter aufgeweitet, am westlichen Beginn ist eine Baumreihe geplant, transparente Elemente sind eingebunden und ein helles Grau ist festgelegt. Viele intensive Diskussionen und Gespräche waren notwendig, um diesen Plan nun auf den Weg zu bringen, wie Bürgermeister Stefan Lenz am Montag bei der Sitzung betonte. Doch damit würden nun alle leben können, die Bauarbeiten des Staatlichen Bauamtes Krumbach werden in den nächsten Wochen beginnen. Denn in Absprache mit den Anliegern wurde die geplante Lärmschutzwand vor Höchstädt, die im Zuge der Ortsumfahrung B16 neu für Dillingen gebraucht wird, vom Gremium einstimmig genehmigt. Im Januar dieses Jahres wurden die ersten Pläne vorgestellt, außerdem die Stellungnahmen der direkt betroffenen Anlieger. Schnell wurde bei der Sitzung damals klar, dass die Bürger bei der Gestaltung mit eingebunden werden müssen. „Das ist jetzt passiert und ich denke, wir haben für alle eine annehmbare Lösung gefunden“, so Lenz. Wie berichtet, ist diese Wand eine vorgeschriebene Maßnahme des Staates und kein Wunsch der Anlieger. Die Umfahrung für Dillingen soll im Herbst offiziell fertiggestellt werden, deshalb werden die Bauarbeiten für die Wand so schnell wie möglich beginnen, erläuterte Lenz weiter. „Es gibt keine besseren Alternativen für den Lärmschutz, und die breite Anliegerstraße bringt durchaus auch Vorteile mit sich“, sagte Stefan Lenz bei der Sitzung. Jan Waschke (SPD) war es wichtig, dass die Anwohner mit eingebunden wurden, „auch wenn wir alle mit der Wand nicht glücklich sind“. Hans Mesch (FW) sagte: „Einen Schönheitspreis werden wir damit nicht gewinnen, aber Hauptsache die Anwohner sind zufrieden.“
Auf Antrag von Mesch wurde bei der Sitzung am Montag auch eine Übersicht über die vorhandenen, verkauften und vergebenen Bauplätze in der Stadt und den Stadtteilen vorgestellt. Demnach gibt es insgesamt 28 freie Plätze, wobei es keinen freien in Sonderheim gibt, 20 davon sind schon reserviert, sieben wurden 2014 und sieben 2015 verkauft. Lenz: „Wir kommen noch ein paar Jahre klar, aber wir müssen auf jeden Fall dranbleiben.“ Auch Stephan Karg (CSU) sagte: „Die Zahlen zeigen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen.“ Wolfgang Konle (SPD) verlangte eine Gesamtkonzeption. Lenz sagte, dass „an allen Ecken“ Grundstücksverhandlungen bereits laufen würden. "Seite 33
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