Nach der Bürgermeisterwahl: zwischen Jubel und Enttäuschung
Reaktionen auf den Wahlsieg von Gerrit Maneth und was die Höchstädter denken.
Das Handy klingelt ununterbrochen, im Internet überhäufen sich die Glückwünsche auf seiner persönlichen Seite, und die Terminliste wird stündlich voller. Gerrit Maneth ist der neue Bürgermeister von Höchstädt. Am Sonntagabend gewann er die Wahl gegen Matthias Letzing knapp mit 53,76 Prozent. Damit bleibt der wichtigste Posten der Stadt in der Hand der Freien Wähler. „Ich glaube, ich brauche noch ein, zwei Tage, bis ich es richtig verstanden habe“, sagt Maneth und lacht. Schon am frühen Montagmorgen war er im Rathaus, ab kommenden Donnerstag sein neuer Arbeitsplatz, und hat mit Geschäftsstellenleiter Achim Oelkuch die wichtigsten Dinge vor seinem Amtsantritt besprochen. Viel geschlafen hätte er eh nicht, vieles sei ihm durch den Kopf gegangen. Er freue sich nun auf das, was auf ihn zukomme, „und ich will so schnell wie möglich lernen, um die Stadt und die Ortsteile voranzubringen“.
Unterstützung habe er seit Beginn seiner Kandidatur auch von seinem noch aktuellen Arbeitgeber der BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen bekommen. In den nächsten Tagen müssten noch letzte Kleinigkeiten geklärt werden, „aber ich trete meinen Dienst als Bürgermeister definitiv am 1. März an“. Und die ersten Aufgaben stehen schon fest: Mitarbeitervorstellung, Fachbereichsleitertreffen, Pressetermin und noch mehr. Zudem, so Maneth, wolle er schnellstmöglich ein Treffen mit Zweitem Bürgermeister Stephan Karg (CSU) und Drittem Bürgermeister Hans Mesch (FW) ausmachen. Die beiden haben die Geschicke der Stadt nach Erkrankung von Bürgermeister Stefan Lenz geleitet. „Außerdem will ich ein Treffen mit dem Staatlichen Bauamt, um auf den aktuellen Stand in Sachen B16 zu sein.“
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