Nur ein Mausklick bis zu Porno-Seiten und Drogen-Angeboten
Das Internet als weltweites Netz hat viele Vorteile, liefert Informationen und Verbindungen in alle Winkel der Erde mit einem Mausklick. Allerdings birgt es auch Gefahren, gerade für Jugendliche. Diese Gefahren sind vielfältig und reichen von Porno-Seiten über Drogenangebote, Kindesmissbrauch bis zu Gewaltverherrlichung und der Darstellung von Tötungsdelikten.
Teilnahme erst ab 18
Warum in der Einladung zum Vortrag ausdrücklich eine Teilnahme erst ab 18 Jahren angeraten wurde, war schnell klar, als Rainer Richard die ersten Fotos aus Homepages zeigte, bei denen den anwesenden Erwachsenen der Atem stockte. Misshandelte Frauen, brutale Gewalttaten, Zerstückelungen und anderes zeigten die Bilder, die laut Richard noch bei weitem nicht die schlimmsten waren. Das deutsche Jugendschutzgesetz und das Jugendmediengesetz seien hier eigentlich eindeutig und deutsche Homepages werden in Bezug auf jugendgefährdende Inhalte entsprechend kontrolliert. Das große Problem jedoch sind die weltweiten Angebote aus Ländern, in denen die Kriterien wesentlich lockerer sind als bei uns. Auch wenn gewisse Seiten gebührenpflichtig sind und eine Kreditkartennummer angegeben werden muss oder Kennwörter notwendig sind, ist das kein allzu großes Hindernis für die versierten Jugendlichen.
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