Wenn der Zug von der Küche ins Schlafzimmer braust
Es war im Jahr 1948, kurz vor Weihnachten. Neun Jahre alt war Siegfried Mannes damals. Und er hatte einen großen Wunsch: Eine Modelleisenbahn zu Weihnachten. "Da habe ich meine Eltern so lange genervt, bis sie endlich mit mir nach Ulm gefahren sind und das Ding gekauft haben", sagt der heute 71-Jährige. Behutsam nimmt er die Märklin-Eisenbahn, Spur 0, aus dem Glaskasten, hält sie sorgsam in Händen. Mit dieser Bahn fing alles an. Mittlerweile hat der Medlinger so viele davon, dass er nicht mehr genau weiß, wie viele es eigentlich genau sind.
Und für seine Schätze hat er sich vor ein paar Jahren etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie fristen nicht das Dasein anderer einst heiß geliebter Eisenbahnen, die in Packpapier eingewickelt das Jahr über auf dem Dachboden oder im Keller verstaut sind, und alle heiligen Zeiten einmal zur Freude der Enkelkinder aufgebaut werden. Bei Siegfried Mannes haben die Eisenbahnen ein eigenes Haus.
Vorbei an Schluchten durch dunkle Tunnel
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