Aufzüge im Bahnhof kosten mindestens 3,2 Millionen Euro
Donauwörth (wwi) - 26 Stufen runter, 26 Stufen rauf - die Bahnsteige zu den Gleisen 2 bis 7 im Donauwörther Bahnhof sind für manche Reisende nur schwerlich zu erreichen. Seit geraumer Zeit bemühen sich Kommunalpolitiker und Bürger, die Zustände zu verbessern und für einen barrierefreien Zugang zu sorgen. Eine entsprechende Modernisierung des Bahnhofs mit dem Einbau von Liften würde zwischen 3,2 und 4,7 Millionen Euro kosten. Das hat nun die Bahnhofsagentur - eine Tochterfirma der Deutschen Bahn AG - im Auftrag der Stadt errechnet. Die hofft, dass das Projekt von 2010 an verwirklicht werden kann.
Rund 50 000 Euro Honorar bezahlt die Kommune für die Pläne. "Wir treten in eine gewisse Vorleistung, um die Bahn zu überzeugen, dass wir das Thema ganz, ganz ernst nehmen", erklärte Oberbürgermeister Armin Neudert in einer Sitzung des Planungsausschusses des Stadtrats. Der OB berichtete, dass sich viele Orte in Deutschland einen barrierefreien Bahnhof wünschen. Beispielsweise in Treuchtlingen und in Günzburg baute die Bahn in jüngster Vergangenheit solche Aufzüge ein.
"Wir sehen auch für Donauwörth eine echte Realisierungschance", so Neudert. Die Agentur habe verschiedene Varianten ausgearbeitet, wie der Bahnhof umgestaltet werden könnte. Man müsse nun alle Hebel in Bewegung setzen, in ein entsprechendes Investitionsprogramm der Bahn in Bayern zu kommen. Ein solches starte voraussichtlich wieder 2010.
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