Dreimal zwitschert die Schwäbische Nachtigall
Rain (ma) - Mehr als 20 Volksmusikgruppen beteiligten sich am Sonntag auf der Rainer Gartenschau am "Tag der schwäbischen Volksmusik". Höhepunkt war die Verleihung der Auszeichnung "Schwäbische Nachtigall" durch Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert an den Gempfinger Viergesang, Rain, die Dirlewanger Tanzlmusik (Mindelheim, Landkreis Unterallgäu) und Volkstanzberater Günter Franzus aus Nördlingen, der seit 1982 dieses Amt ehrenamtlich ausübt.
In seiner Festrede befasste sich der Bezirkstagspräsident mit dem Thema "Wie klingt schwäbische Volksmusik?" Eine Besonderheit der Volksmusik sei, dass sie nur für ein einzelnes Dorf gelte oder ein Tal, allenfalls eine Region.
"Volksmusik wäre demnach die Musik der kleinen Räume, eine Musikkultur der engen Grenzen", meinte Reichert. Die schwäbische Volksmusik sei dagegen eher geprägt durch das Überspringen von Grenzen, durch Weiterbildung und neue Lebendigkeit. Historisch gesehen seien für die Verbreitung populärer Musikkultur vor allem "fahrende Musikanten" verantwortlich, die beispielsweise bei Markttagen oder Kirchweihfesten auftraten.
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