„Hobby“ mit größter Verantwortung
Die Dasinger Helfer sind meist schon vor dem Notarzt am Einsatzort
Dasing Zu 246 Einsätzen fuhren im vergangenen Jahr die ehrenamtlichen Helfer der First-Responder-Gruppe in Dasing und konnten so in fast allen Fällen bereits vor Eintreffen des Notarztes mit den wichtigsten medizinischen Maßnahmen beginnen. Im Schnitt haben sie – bedingt durch die örtliche Nähe und gute Ortskenntnis – circa vier Minuten Zeitvorteil, bevor Rettungswagen oder Notarzt an der Einsatzstelle eintreffen.
„Viele Bürger denken an einen Verkehrsunfall, wenn sie unser Einsatzfahrzeug sehen“, so Stefan Bäumler, einer der beiden Teamleiter der Responder. Doch es sind gerade einmal 15 Prozent. Die meisten Alarme – nämlich 61 Prozent – sind Einsätze internistischer Natur wie z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Atemnot. Und zum größten Teil befinden sich die Einsatzstellen im häuslichen Umfeld. „In acht Fällen konnte das Team im vergangenen Jahr die Reanimation eines Patienten einleiten und ein Herzkammerflimmern defibrillieren. Drei Patienten davon wurden im Anschluss durch den Notarzt mit einem stabilen eigenen Kreislauf in die Klinik eingeliefert. Das zeigt, dass das schnelle Eingreifen Erfolg hat“, erläutert Stefan Heier, der zusammen mit Bäumler das Einsatzteam leitet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.