Im Windschatten der Profis – zumindest kurz
Auch Friedberger traten kräftig in die Pedale und kamen auch sonst ganz nah ran an die Radsport-Stars
Einige wenige Kilometer gelingt es, mit den Profis bei der Bayern-Rundfahrt mitzuhalten – zugegeben ein bisschen in deren Windschatten. Dann sind sie plötzlich weit weg. So bleibt einem der Anblick von hinten erspart, wie die schnellen Franzosen vom Team „AG2R La Mondiale“ offenbar mühelos den Friedberger Berg regelrecht hinauffliegen. Unsereins muss dort immer wieder nach unten schalten, um sich dort hochzuquälen. Zum Glück, dass keine Zuschauer dieses beschämend langsame Tempo mitbekommen. Denn noch ist das Einzelzeitfahren bei der Bayern-Rundfahrt nicht gestartet. Davor lautet das Motto „Friedberg radelt“. Dies ermöglicht auf der Strecke Begegnungen der ungewöhnlichen Art. Dabei kann der absolute Amateur kurz den Profis folgen, weil diese in einem für sie lockeren Tempo die Strecke besichtigen. Unsereins fährt hingegen am Anschlag.
Besser wäre es, sich mit Lokalpolitikern zu messen. Bürgermeister Dr. Peter Bergmair ist mit seinem Mountainbike so früh dran, dass er nicht mehr einzuholen ist. Als er gut eine Stunde später wieder zurück ist, spricht er von „idealen Bedingungen und gut gelaunten Menschen“. Das Stadtratsehepaar Martha und Franz Reißner fährt auf über 20 Jahre alten, aber stilvollen Rennrädern voraus. Dass unsereins ihnen später einige Minuten davonfährt, liegt aber auch daran, dass Franz Reißner beim Aufholmanöver die Kette herunterspringt.
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