„Widerstand lohnt sich“
Umweltaktivist Jörg Bergstedt erläutert Verflechtungen zwischen Konzernen, staatlichen Kontrollbehörden, Wirtschaftsförderung und Lobbying deutscher Gentechnik
Dasing Ein Netzwerk aus Konzernen, staatlichen Behörden, Forschungsinstituten und Lobbyverbänden sorge in Deutschland dafür, dass die landwirtschaftliche Gentechnik gegen den Willen des Großteils der Bevölkerung durchgesetzt werde – diese „Seilschaften der deutschen Gentechnik“ erörterte der Umweltaktivist Jörg Bergstedt vor rund 120 Zuhörern im Dasinger Bauernmarkt.
Mitursächlich für die Forcierung der Gentechnik in der Pflanzenzucht ist für Bergstedt das Profit- und Machtstreben großer Konzerne, welche die Landwirtschaft von ihren Produkten, wie genmanipuliertem Saatgut, abhängig machen wollen. Der deutsche Staat fördere massiv die Gentechnik durch Vergabe von Forschungsgeldern. „Im Jahr 2008 wurden Projekte des ökologischen Landbaus mit sieben Millionen Euro staatlich gefördert, während die Agro-Gentechnik 165 Millionen erhielt“, so der Referent.
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