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Reise
13.03.2017

Trotz Trump: Deutscher USA-Tourismus erreicht neuen Rekord

New York zählt mit seinem Central Park weiterhin zu den beliebtesten Reisezielen der USA.
Foto:  Tui (dpa)

Die Vereinigten Staaten sind weiter das beliebteste Fernreiseziel der Deutschen. Auch nach der Wahl von Donald Trump. Es gibt jedoch recht einfache Erklärungen dafür.

Die neue Kampagne für den Big Apple sollte eigentlich „New York City – See it for yourself“ (Schau es dir selbst an) heißen. Doch nach der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hat man sich für einen programmatischen Slogan entschieden, erzählt der oberste Tourismuschef der Stadt, Fred Dixon. „New York City is welcoming the World“ lautet der Titel nun – New York heißt die Welt willkommen. Dass Reisende in den USA willkommen sind, daran lässt Trump auch durch sein neues Einreiseverbot für Menschen aus nunmehr sechs muslimisch geprägten Ländern und seine scharfe Abschottungsrhetorik weiterhin Zweifel. Reisen nun weniger Deutsche in die USA? Gibt es einen negativen Trump-Effekt? Das ist die große Frage.

New York hatte 2017 eigentlich mit 61,7 Millionen Besuchern gerechnet. Doch diese Prognose ist nun nicht mehr haltbar. „Es könnte ein Problem geben“, sagte Dixon, Präsident von NCY & Company. Der Einreisestopp – oft als „Muslim Ban“ bezeichnet – sei ein Symbol für Abschottung, auch wenn nur verhältnismäßig wenige Touristen davon betroffen sind.

Wie New York am Ende des Jahres abschneidet, wird sich zeigen. Ohnehin ist vieles noch Spekulation. Es gibt mehr Emotionen als harte Fakten. Eine GfK-Umfrage im Februar ergab: Fast jeder zweite Deutsche, der generell an einer USA-Reise interessiert ist, wollte zu diesem Zeitpunkt mit Blick auf die Politik Trumps nicht dort Urlaub machen. Doch Umfragen über Absichten sind mit Vorsicht zu genießen.

USA trotz Trump das beliebteste Reiseziel der Deutschen

Klar ist: Die USA sind das beliebteste Fernreiseziel der Deutschen. Im Jahr 2015 kamen 2,27 Millionen Besucher aus Deutschland – ein Rekord. Laut der Tourismusorganisation Brand USA gibt es für 2016 bislang nur Zahlen bis Ende August. Diese weisen zwar ein klares Minus von rund zehn Prozent auf, doch das kann kein Trump-Effekt sein – die Wahlen waren im November. Der starke Dollar, der USA-Reisen spürbar verteuert hat, dürfte eher für den Einbruch verantwortlich sein. „Bislang war der Dollarkurs der wichtigste Faktor für das USA-Geschäft“, sagte Matthias Huwiler vom Reiseveranstalter FTI. „Im Moment beeinflusst Donald Trump das gute Image der USA, und die Nachfrage ist stellenweise ein wenig zurückhaltend, aber wir können derzeit noch keine Einbrüche bei den Buchungen für 2017 feststellen.“ Das Gleiche hört man von anderen Veranstaltern. Tui teilte mit: „Die Nachfrage ist ungebrochen hoch.“ Das Buchungsplus liege aktuell bei elf Prozent.

Bei Thomas Cook sind die Buchungseingänge eigenen Angaben zufolge weiterhin positiv. DER-Touristik erklärte: „Wir gehen auch weiter nicht davon aus, dass es größere Einbrüche bei den Zahlen geben wird.“ Auch bei USA-Spezialist Canusa-Touristik gibt es derzeit keine Buchungsrückgänge. „Wir sehen im Moment keinen direkten Trump-Effekt“, sagt Geschäftsführer Tilo Krause-Dünow. „Das Interesse an den USA ist weiterhin groß“, sagt der Präsident des deutschen Visit-USA-Committees, Hans Gesk. „Im Moment sieht es für 2017 noch gut aus.“ Dass die Deutschen weiter in die USA reisten, seien keine „Fake News“, scherzte Gesk. Trump benutzt den Begriff „Fake News“ häufig für Medien, die ihm kritische Fragen stellten.

Ist Trump also kein Thema für USA-Urlauber? Ende Januar noch hatte die GfK ermittelt, dass sich die Bundesbürger mit USA-Buchungen zurückhalten. Sie nannte ein Minus von neun Prozent, wies aber darauf hin, dass es nicht klar sei, ob das auf Trumps Politik oder den starken Dollar zurückzuführen ist. Beim Veranstalter America Unlimited liegt das Land im Plus. „Mein Gefühl sagt mir, dass die USA unter einem anderen Präsidenten weitaus stärker gewachsen wären“, sagte jedoch Geschäftsführer Timo Kohlenberg.

Großes Flugangebot in die USA sorgt für Tiefpreise

Viele Negativmeinungen kämen von Menschen, die sowieso nicht in die USA gereist wären. „Allerdings sind sicher auch einige dabei, die ihre USA-Pläne auf Eis gelegt haben.“ Wen Trump nicht stört, der kommt dieses Jahr ziemlich günstig in die USA. Das Angebot an Flügen aus Deutschland sei noch nie so groß gewesen, sagte Hans Gesk. Gesk zufolge liegt das daran, dass die Fluggesellschaften viele der günstigen Buchungsklassen, die sonst sehr schnell weg sind, offenhalten.

Gegen den Einreisestopp, den Donald Trump gegen sechs muslimische Länder verhängt hat, protestieren Demonstranten am Flughafen San Diego.
7 Bilder
So wird gegen Trumps Einreisestopp protestiert
Foto: Sandy Huffaker/afp photo

Ein Repräsentant aus Palm Springs verweist auf die große Unberechenbarkeit der derzeitigen US-Regierung. Man wisse einfach nicht, was kommt. Beispiel: Wie reagiert Trump, wenn es zu einem weiteren schweren Anschlag in den USA kommt? Kippt er dann die visumfreie Einreise, die auch für deutsche Touristen gilt?Urlauber mögen keine Unsicherheit. New York versteht sich als das Tor zu den USA und will absolut keinen Zweifel an seiner Willkommenskultur aufkommen lassen. Die Freiheitsstatue sei in nahezu jedes Werbebanner der neuen Kampagne für die Stadt eingebaut worden, sagte Fred Dixon.

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