Die Freude des gelebten Moments
Ruth Atzinger und die Band Projecto Sul begeistern mit dem Fado in der ehemalige Synagoge
Ichenhausen In der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen drehte sich am Samstagabend (fast) alles um den „Fado“. Einige der 100 Zuhörer werden diesen portugiesischen Musikstil bis dahin nicht gekannt haben. Doch das Konzert von Ruth Atzinger mit der Band „Projecto Sul“ war, um beim Motto der 25-Jahr-Feier der camerata vocale Günzburg zu bleiben, in dessen Rahmen das Konzert stattfand, nicht nur „total genial vocal“, sondern dazu noch „total genial instrumental“. Die Begeisterung über die portugiesischen und brasilianischen Liebes- und Schicksalslieder (fado, fatum = Schicksal) kannte am Schluss keine Grenzen.
Die Texte dieser Lieder handeln meist von Liebe, Sehnsucht und schicksalhaften Ereignissen. Die ge-bürtige Wettenhauserin Ruth Atzinger, die am königlichen Konservatorium in Den Haag Jazzgesang studierte, kam zum Fado über eine CD, die ihr die Eltern aus dem Urlaub in Portugal mitgebracht hatten. Diese Musik faszinierte Atzinger und motivierte sie zum Erlernen der portugiesischen Sprache.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.