Nüßlein will es noch einmal wissen
Mandatsträger der CSU erfährt Rückenwind für den Bundestagswahlkampf. Was die Ziele des 47-Jährigen sind
Mit 121 von 126 abgegebenen Delegiertenstimmen (98,37 Prozent) ist CSU-Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein auf der Delegiertenversammlung in Buch am Adventssamstag erneut zum Bewerber für die Bundestagswahl 2017 im Wahlkreis 255 Neu-Ulm, Günzburg, Unterallgäu gewählt worden. CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger wurde in offener Abstimmung als Listenkandidatin vorgeschlagen.
In seiner gut halbstündigen Bewerbungsrede um die erneute Kandidatur zum Bundestag ging Nüßlein unter wiederholtem Beifall der Delegierten angriffslustig gegen rechte wie linke politische Strukturen vor. Es gebe viel zu tun, und er selbst sei immer für klare Worte. „Wer die AfD wählt, kriegt zur Strafe anschließend Rot-Rot-Grün in Berlin.“ Wer sein Kreuz auf den Wahlzettel mache, müsse schon wissen, was er dafür bekomme. Der Wähler müsse sich zugleich bewusst sein, dass er keine Koalition wähle, sondern Abgeordnete und Parteien, die sich später vielleicht zu einem Bündnis zusammenfänden. Zu allererst aber gehe es im Freistaat um die CSU, „die letzte echte Volkspartei in Europa“.
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