„Wir sitzen drinnen draußen“
Martin Schuth hat vor zehn Jahren sein ganz persönliches Mikro-Klima geschaffen
Unterroth Allein die Vorstellung, in einem Glashaus zu leben, klingt verrückt. Noch abgehobener sein muss, wer sich wie Martin Schuth zutraut, ein solches selbst zu entwerfen. Der 54-Jährige – seit dem 14. Lebensjahr durch einen unglücklichen Sprung in einen Badesee querschnittsgelähmt – hat neben vielen anderen Ideen auch die vom Wohnen im Glashaus verwirklicht. Und nie bereut: „Wir sitzen drinnen draußen, ich kann mich unabhängig vom Wetter im Freien bewegen.“ Vor zehn Jahren haben er und sein Freund am Rothufer in Unterroth Wohnungen aus Lehm errichtet und darüber samt Garten je ein riesiges Glashaus gestellt. Der Freund zog aus beruflichen Gründen bald weg. Schuth schätzt das Wohnen im transparenten Paradies weiterhin: „Ich würde wieder so bauen, zumindest fast so.“
Martin Schuth ist nicht nur Bauherr, sondern auch in die Rolle des Architekten und Planers geschlüpft. Ideen dazu hatte der findige Geist im Laufe eines umtriebigen Lebens und bei vielen Reisen gesammelt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.