Noch ist bei Sudetendeutschen der Friede nicht in Sicht
Die schwäbischen Ortsobmänner der Landsmannschaft sind zwar gesprächsbereit, rücken aber bei der Bezirksversammlung nicht von ihrem Standpunkt ab.
Die Zerreißprobe innerhalb der Sudetendeutschen Landsmannschaft (SL) ist noch in vollem Gange – ja derzeit kommt es nicht einmal zu Gesprächen zwischen dem Bundesvorstand und den opponierenden Bezirksverbänden Schwaben/Oberbayern. Worum es geht? Eine Satzungsänderung, von der Bundesversammlung am 28. Februar in München beschlossen, stößt im südlichen Bayern auf großen Widerstand, der in der Drohung gipfelt, dass mehrere Orts- und Kreisobmänner mit dem Gedanken an Austritt oder zumindest Niederlegung ihrer Arbeit spielen.
Deutlich wurden diese Meinungsunterschiede bei der Bezirksversammlung der schwäbischen Kreisobmänner, die sich am Samstag im Gasthof Munding in Krumbach trafen. Für ihren Vorsitzenden Felix Vogt-Gruber wurde die SL von der „Erlebnisgeneration“ gegründet, um sich „nach der Vertreibung ein Stück Heimat zu schaffen“ und zugleich „die Heilung der verletzten Rechte unserer Volksgruppe in einem vereinten Europa einzufordern“.
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