Radfahren ist (k)ein Kinderspiel
Einige Stunden mit der Polizei unterwegs: Welche Regeln Radfahrer am wenigsten beherzigen
Krumbach Zuerst radelt der Mann im roten Hemd über die Fußgängerampel, dann setzt er vor den Augen der Polizei seine Fahrt auf dem Gehweg der Babenhauser Straße fort. Dass ihn Claus Schedel und Peter Zanker von der Inspektion in Krumbach darauf aufmerksam machen wollen, juckt ihn wenig. Er ignoriert die Beamten. In der nächsten Sekunde ist er am Ende des Fußwegs zwischen Babenhauser Straße und Spitalweg verschwunden. Nichts zu machen. Der Radler hätte auf der Straße fahren müssen, ganz davon abgesehen, dass er den Anweisungen der Ordnungshüter Folge leisten muss. Einfach abhauen – das geht nicht. Er ist nicht der Einzige, der sich an diesem Nachmittag falsch verhält.
Es ist kurz nach 13 Uhr, die Schule ist aus. Zwei Freundinnen kommen gerade die Rot-Kreuz-Straße herauf – auf dem Gehweg. Und auf einem Fahrrad. Ein Mädchen hat auf der Lenkstange Platz genommen, das andere tritt in die Pedale. Die Polizisten Claus Schedel und Peter Zanker halten die Schülerinnen an. „Wenn Du bremsen musst, dann ist es passiert“, versucht Schedel den Freundinnen die Folgen bei einem Unfall klar zu machen. Nicht auszudenken, welche Verletzungen es geben könnte. Fünf Euro müssten die Mädchen jetzt eigentlich bezahlen.
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