Ängste und Sorgen nicht weiter schüren
Stadt und Markt erinnerten heute an die Opfer des Nationalsozialismus.
Es war kein Gedenktag wie jeder andere. Für Kauferings Bürgermeister Erich Püttner war es wichtig, dass Stadt und Marktgemeinde mit der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus ein öffentliches Zeichen setzen. Er beobachte eine besorgniserregende Entwicklung. Nicht nur Erich Püttner stellte bei der Kranzniederlegung am Todesmarschdenkmal an der Neuen Bergstraße in Landsberg eine Verbindung zur aktuellen Flüchtlingskrise dar.
Der damalige Bundespräsident Roman Herzog hatte im Jahr 1996 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt hatte. Denn am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Jener polnischen Stadt westlich von Krakau, die zum Inbegriff des Völkermordes geworden ist. Da sich die Lager des KZ-Außenkommandos Kaufering sowohl auf Landsberger als auch auf Kauferinger Flur befanden, führen Stadt und Markt die Veranstaltung gemeinsam durch.
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