Aus diesen Quellen trinkt man am Westufer
Zweckverband Ammersee-West informiert neue Gemeinderäte. Brunnen in Bischofsried und Schondorf
Das Wasser kommt aus dem Hahn, nicht viel weiter dürfte bei vielen Bürgern das Wissen über das täglich benötigte Nass reichen. Mancher kennt vielleicht noch den Standort des heimischen Brunnens. Gerade wenn es sich um eine komplexe Organisation wie dem Wasserzweckverband Ammersee West (ZV) handelt, ist sicherlich nur wenigen geläufig, wo welches Wasser herkommt und wie es gefördert wird. Gemeinderäte aus Dießen, Utting, Schondorf, Greifenberg und Eching hatten am Freitag bei einer über dreistündigen Exkursion die Gelegenheit, sich die Verbandsanlagen in Bischofsried und Schondorf anzusehen.
Dass Utting und Schondorf Wasser aus dem Gemeindebereich Dießen beziehen, reicht schon weit zurück: Bereits 1908/1909 baute die damalige Wassergesellschaft Utting-Schondorf von einer Quelle in Bischofsried westlich von Dießen eine Leitung in die eigenen Orte, wie der Chronik des ZV zu entnehmen ist. Versorgt wurden Dießen und Utting, zusätzlich erhielten Holzhausen, Riederau und Bierdorf entgeltlich Wasser. Der Zweckverband wurde 1948 gegründet, damals waren Greifenberg, Oberschondorf, Utting und Unterschondorf mit von der Partie, 1982 kam Eching hinzu. „Wir haben aktuell vier Brunnen“, erläutert Wassermeister Roland Haberl dem LT. Die Brunnen 4 und 5 sind in Bischofsried am Nixenweiher. Hier wird Wasser mit Pumpen gefördert. Versorgt werden mit diesem Wasser Utting, Holzhausen, Rieden, Riederau, Bierdorf und seit 1997 auch Achselschwang. Etwas weiter nordöstlich befindet sich die Bischofsrieder Quelle, bei der das Wasser aus dem gleichen Grundwasserhorizont in die Wasserversorgung Dießen läuft.
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