Die im Dunkeln sieht man nicht ...
Randgruppen der Gesellschaft? Damit befasste sich schon Brecht in seiner "Dreigroschenoper" und in dem oben genannten Song. Maximilian Huber versuchte nun eine eigene Betrachtungsweise über Menschen am Rande der Gesellschaft. Szenen, die zum Nachdenken anregen
Ein Bild von Symbolcharakter empfing Theatergänger bei der jüngsten Premiere im Landsberger Stadttheater. Zwei junge Männer, eindeutig als die beiden Autoren und Regisseure des Premierenstücks „Randerscheinungen“ zu identifizieren, empfingen die Besucher als quasi „lebendes Kunstwerk“, gegenüber dem Eingang sitzend, mit verbundenen Augen. Was sollte das bedeuten?
„Wir verschließen unsere Augen, wollen nicht alles sehen“, vielleicht? Vermutlich war das Bild aber eher ein Hinweis auf Justitia, deren Augenbinde seit dem ausgehenden Mittelalter als Symbol für die erwünschte Unparteilichkeit (nicht für Blindheit, wie man gelegentlich auch vermuten könnte) gedeutet wird. Schließlich wollten die Autoren Maximilian Huber und Julian Pietsch mit „Randerscheinungen“ auf Randgruppen der Gesellschaft eingehen und deren Behandlung beleuchten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.