Eine Herzensangelegenheit
Schmuckstück ist wieder vermietet und soll Kulturzentrum werden
Holzhausen Es war Liebe auf den ersten Blick. Nachdem ihre Tochter die außergewöhnliche Immobilie im Internet entdeckt hatte, wollte Helene Walterskirchen sie selbst sehen. Sie trat ein durch die reich verzierte Holztür – „und das Herz ging mir auf“, erinnert sie sich. In diesem Moment verliebte sie sich in das sehr in die Jahre gekommene, aber reizende Schloss Rudolfshausen in Holzhausen. Nun ist sie die neue Mieterin dieses Bauwerks aus der späten Renaissance, das weiterhin in kirchlichem Besitz bleibt.
Doch nicht nur Helene Walterskirchen und ihre Tochter Alexandra, die bald von Wolfratshausen nach Holzhausen ziehen werden, sollen etwas von diesem „Dornröschenschloss“ mit den wunderbar knarzenden Treppenstufen, edlen Erkern und nostalgischen Gewölberäumen haben. Als Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins AdmaCum (siehe Infokasten) will Helene Walterskirchen das Gebäude auch „wachküssen“, um daraus ein großes „Adma-Kulturzentrum Schloss Rudolfshausen“ entstehen zu lassen. Kulturelle Veranstaltungen, Ausstellungen und Vorträge (zum Beispiel über Ludwig Welser, den Erbauer des Schlosses) sind einige von sehr vielen Ideen, die sie ins Programm dieser neuen Begegnungsstätte mit aufnehmen will. Eröffnet werden soll das Kulturzentrum bereits am 3. Dezember dieses Jahres. Auch die 500 Meter lange Friedensbanderole, ein weiteres Projekt des Vereins AdmaCum, soll in den großen Erdgeschossräumen des Holzhausener Schlosses ausgestellt werden. Helene und Alexandra Walterskirchen selbst werden in den ersten Stock in die Privaträume ziehen.
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